3. Liga

Eine Ära endet: Aalens Präsident Scholz hört auf

Nach 13 Jahren ist Schluss beim VfR

Eine Ära endet: Aalens Präsident Scholz hört auf

Roland Vogt, Berndt-Ulrich Scholz, Hermann Olschewski und Walter Höffner.

Roland Vogt, Berndt-Ulrich Scholz, Hermann Olschewski und Walter Höffner. VfR Aalen

Bereits 1996 begann Scholz seine Funktionärstätigkeit in Aalen und trat dem damaligen Verwaltungsrat bei. Bis 2000 gehört er diesem an und war anschließend Mitglied des Präsidiums. Am 20. März 2003 wurde er schließlich zum Präsidenten gewählt. Nach 13 Jahren ist nun Schluss.

Das aktuelle Präsidium - bestehend aus Roland Vogt (Finanzen/Organisation), Walter Höffner (Infrastruktur und weitere Abteilungen), Hermann Olschewski (Sport) und Rudi Feil (Sponsoring/Marketing) - wird die Nachfolge gemeinsam als Team antreten. Als Sprecher des Gremiums wird Vogt fungieren.

"Die Aufgabenverteilung mit klaren Strukturen hat sich in der vergangenen Saison bewährt, weshalb wir diese so beibehalten werden. Der Verein soll auch künftig auf einem breiten Fundament stehen, die Verantwortung auf mehreren Schultern ruhen. Wie auch unsere Jungs auf dem Platz wollen wir im Präsidium als Mannschaft erfolgreich sein", erklärt Vogt. "Unser großer Dank und Respekt gelten Berndt-Ulrich Scholz, der über 13 Jahre hinweg das Gesicht des VfR Aalen war und den Verein auch finanziell in außerordentlichem Maße unterstützt hat. Ohne seinen Einsatz wären die Erfolge der Vergangenheit nicht möglich gewesen."

Ebenfalls aufhören wird Thomas Körner, langjähriger Weggefährte von Scholz, auch er legt sein Amt zum 30. Juni nieder.

mst

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