Am Ende war es doch knapper, als es hätte sein müssen. Nur 1:0 gewannen die Sachsen gegen Bremens zweite Vertretung, hätten aber bei einer besseren Chancenverwertung deutlich höher gewinnen können. "Wir hatten zwei, drei gute Möglichkeiten, die haben wir nicht reingemacht haben", hielt FCE-Trainer Dotchev nach dem Spiel beim MDR fest. Alleine der in den letzten Wochen überzeugende Pascal Köpke vergab eine Reihe an guten Chancen, mit denen der FCE den Sack frühzeitig hätte zumachen können.
Doch umso beeindruckter zeigte sich Dotchev von der Einstellung seines Teams, das sich von den vergebenen Möglichkeiten nicht aus der Bahn hat werfen lassen. "Trotzdem muss man hartnäckig bleiben", erklärte der 50-Jährige, der sich über den Sieg und wichtigen Schritt Richtung Wiederaufstieg erleichtert zeigte: "Ich freue mich sehr für die Jungs."
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3. Liga, 33. Spieltag
"Wir hätten das Ding 2:0 oder 3:0 gewinnen können", sagte auch Torhüter Martin Männel. "Aber letztlich ist das Wurst, weil es auch dafür drei Punkte gibt." Auf die Siegerstraße hatte die Veilchen Nicky Adler gebracht, der in der 58. Minute vor 8.000 Zuschauern das 1:0 erzielte. "Ich bin sehr glücklich, dass wir das 1:0 wieder mal über die Zeit gebracht haben", sagte der Torschütze selbst und betonte wie unangenehm der Gegner aus Norddeutschland zu bespielen war: "Sie laufen ohne Ende und kämpfen ohne Ende."
Vor der Auswärtspartie in Wiesbaden am kommenden Freitag (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) befindet sich der FCE nun mit acht Zählern Vorsprung auf Osnabrück weiter auf Aufstiegskurs. Das große Saisonziel scheint in greifbarer Nähe, denn patzt Osnabrück am nächsten Wochenende gegen Mainz erneut, könnte die Dotchev-Elf schon im nächsten Heimspiel gegen Chemnitz den direkten Wiederaufstieg schaffen.
