3. Liga

Schwarz: "Mit langem Atem" zum nächsten Sieg

Mainz II seit sechs Spielen ohne Sieg

Schwarz: "Mit langem Atem" zum nächsten Sieg

Wartet seit sechs Spielen auf einen Sieg seiner Mannschaft: Mainz II-Trainer Sandro Schwarz.

Wartet seit sechs Spielen auf einen Sieg seiner Mannschaft: Mainz II-Trainer Sandro Schwarz. Getty Images

Mit 0:3 ging die zweite Mannschaft aus Mainz am vergangenen Samstag in Dresden baden, doch für Coach Schwarz war das Spiel eine Ausnahme. "Dresden hatte von Anfang an die Kontrolle, die wir sonst haben. Das gibt einem auf dem Platz natürlich kein gutes Gefühl", gab der Trainer nach dem Spiel zu. Die Durststrecke von sechs Spielen ohne Sieg sieht Schwarz dabei noch nicht als Problem an. "Wir werden gestärkt aus dieser Situation hervorgehen", sagte der 37-Jährige. Gegen Münster soll am Samstag aber trotzdem wieder ein Erfolg her.

Das Problem der Mainzer U 23 sind dabei nicht die mangelnden Tormöglichkeiten, sondern die mangelnden Tore. "Wenn wir uns die Chancen nicht erspielen würden, hätten wir eher einen Grund, nervös zu werden", meint Schwarz. Aktuell steht Mainz mit 30 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und damit im sicheren Tabellenmittelfeld. Schwarz möchte seine Mannschaft deshalb auch nicht unnötig unter Druck setzen: "Das ist ein Geduldsweg, den wir gehen müssen. Das einzige, was zählt, ist die Leistung, sodass wir nach jedem Spiel mit voller Überzeugung sagen können, das Maximum aus uns herausgeholt zu haben." Seine Lösung für mehr Tore: "Mit langem Atem zu einer noch höheren Schärfe und Konsequenz kommen."

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Ist Angreifer Seydel eine Option?

Wenn der Wendepunkt also noch nicht gegen Münster gelingt, wird er spätestens in einem der darauffolgenden Partien kommen, ist sich der Coach sicher. Gegen Münster sei es nun wichtig, "ein Basispaket zu schnüren, was es dem Gegner am Bruchweg unangenehm macht." Laufstärke, konsequente Arbeit gegen den Ball und eine enge Zweikampfführung seien die Bausteine zum Erfolg. Beim Heimspiel am Samstag (LIVE! ab 14 Uhr auf kicker.de) kann Schwarz dabei auch wieder auf Angreifer Aaron Seydel setzten, der nach längerer Verletzungspause in den Kader zurückgekehrt ist. Der 19-Jährige, der in der Hinrunde vor allem als Joker eingesetzt wurde, könnte bereits gegen die Preußen eine Alternative sein, die das Offensivspiel der Mainzer wieder effektiver macht.

kon