Die Rostocker hatten noch bis zum 22. Januar Zeit, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit beim DFB nachzuweisen. Doch so lange dauerte es nicht, Hansa hat bereits jetzt die Nachlizenzierung durch den Deutschen Fußball-Bund erfolgreich bestanden.
"Der DFB hat die von uns eingereichten Unterlagen vollständig akzeptiert. Der positive und vor allem vorzeitige Bescheid freut uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", freut sich Christian Hüneburg, Hansa-Vorstand Finanzen und Verwaltung, auf der Vereinswebsite. "Nun heißt es, den eingeschlagenen Kurs konsequent weiterzuführen und die Konsolidierung des Vereins weiter voranzutreiben."
Es war im Nachlizenzierungsverfahren bei den Rostockern einen Liquiditätslücke von 450.000 Euro festgestellt worden. Durch verschiedene Maßnahmen wie beispielsweise die Umstrukturierungen im administrativen Bereich sowie Gehaltsverzichte der Mitarbeiter konnte diese Lücke geschlossen werden. "Im Namen des gesamten Vorstandes möchte ich mich bei allen Mitgliedern für ihr Verständnis sowie allen Mitarbeitern und Partnern für ihre Bereitschaft bedanken, den notwendigen Sparkurs mitzugehen", so Hüneburg weiter.
Der Drittligist muss durch diesen Bescheid keine Auflage bei Spielertransfers in der Wechselperiode befürchten.