Nach nur einem Sieg aus den ersten zehn Saisonspielen sah es zunächst stark nach einer schnellen Rückkehr in die Regionalliga Nord aus - doch die Bremer Talente haben sich gefangen und sind in Liga drei angekommen. Heimsiege gegen Mainz, Aue und Chemnitz ließen die Hanseaten hoffen, zuletzt gelang beim 2:0 bei den Stuttgarter Kickers gar der zweite Auswärtserfolg und der Sprung vom letzten auf den drittletzten Rang. Nur das schlechtere Torverhältnis trennt den SVW von Rostock und damit vom rettenden Ufer.
Trainer Alexander Nouri konnte beim Sieg in Stuttgart gleich auf sechs Spieler von oben zurückgreifen: Marnon Busch, Oliver Hüsing, Lukas Fröde, Julian von Haacke, Levent Aycicek und Melvyn Lorenzen standen in der Startformation. Letzterer sorgte in der 24. Minute für die Führung, die Bremen danach nicht mehr aus der Hand gab.
Werder Bremen II - Die letzten Spiele
"Endlich haben wir uns für den Einsatz belohnt“, sagte Nouri nach dem wichtigen Sieg, noch mehr Tore wären möglich gewesen. Es folgt ein Heimspiel-Doppelpack auf Platz 11. Am Samstag kommt Zweitliga-Absteiger VfR Aalen, der seit vier Spielen sieglos ist. In der Woche darauf gibt Rostock seine Visitenkarte ab, ehe es mit einem Auswärtsspiel in Cottbus zum Jahresabschluss kommt.
