Ursprünglich hatte der Drittligist Hirsch mit einem Kontrakt bis zum Saisonende ausgestattet. Die Arbeit des ehemaligen Profis (unter anderem Mönchengladbach, Duisburg und Rostock) ist allerdings so überzeugend, dass die vorzeitige Verlängerung der Laufzeit die logische Folge ist. Von Platz 18 nach dem sechsten Spieltag führte Hirsch das Team in gesicherte Regionen, derzeit steht Rang neun zu Buche.
"Das ist in jedem Fall ein Vertrauensbeweis für einen so jungen Trainer. Ich hatte im Prinzip nichts vorzuweisen, als ich nach Elversberg kam", wird Hirsch in der "Saarbrücker Zeitung" zitiert. Von der Zusammenarbeit mit Sportdirektor Roland Benschneider schwärmt er geradezu: "Die Zusammenarbeit mit Roland klappt sehr gut. Er hatte großen Anteil daran, dass ich Trainer in Elversberg geworden bin. Ich hoffe, wir können die sportliche Zukunft des Vereins weiter so positiv gestalten."
Hirsch erhofft sich Signalwirkung
Die Ausdehnung seines Arbeitspapiers will Hirsch auch als Zeichen an sein Team verstanden wissen. "Jeder Spieler möchte wissen, wer in der kommenden Saison Trainer ist, bevor er sich über eine Vertragsverlängerung Gedanken macht. Das ist im Fußball so. Mit der Verlängerung haben wir frühzeitig ein klares Signal gegeben", freut er sich.