Zum dritten Mal blieben die Norddeutschen ohne eigenen Torerfolg. "Hinten die Null zu halten, hatte Priorität - aber das soll keine Ausrede für die Offensive sein", erklärt Savran, der im Sommer von Zweitligist Erzgebirge Aue an die Ostsee gekommen ist.
Im Sturm ist der 28-Jährige gesetzt, auch wenn seine Quote mit drei Treffern noch ausbaufähig ist. "Ich bin keiner, der sich eine bestimmte Anzahl Tore vornimmt. Wer trifft, ist mir letztlich egal. Hauptsache, wir haben als Mannschaft Erfolg", sagt Savran und nimmt das Team in die Pflicht: "Wir haben zu Saisonbeginn gezeigt, dass wir Potenzial haben, das müssen wir wieder abrufen." Der Negativtrend sei vor allem Kopfsache, analysiert der Hesse mit türkischen Wurzeln: "Was die Mannschaft braucht, ist ein Erfolgserlebnis."
Sönke Fröbe