Duisburgs Geschäftsführer Scheferling stellte auf der Vereinswebsite klar, dass der Verein die Terminvorgaben eingehalten hat: "Wir haben die Unterlagen fristgerecht eingereicht."
"Wir planen, arbeiten und denken 3. Liga", gibt sich der MSV-Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Marbach optimistisch. Doch Udo Kirmse, Präsident der "Zebras", warnte eindringlich: "Die Lizenz für die 3. Liga zu bekommen, wird eine Herkules-Aufgabe. Aber wir sehen auch den enormen Zuspruch von und in der Stadt und von unseren Fans. Die ganze Unterstützung, die wir auf der Ziellinie bekommen haben, müssen wir mit in die 3. Liga nehmen."
Bei der Erstellung des Spielplans lässt der DFB entsprechende Unwägbarkeiten zunächst außer Acht: Der Spielplan wird für 20 Drittliga-Mannschaften inklusive des MSV Duisburg erstellt und wie geplant am 26. Juni vorgestellt. Sollten die Duisburger die Lizenzauflagen auch für die 3. Liga nicht erfüllen können, werden in der kommenden Drittligaspielzeit nur 19 Vereine antreten. Damit hätte pro Runde ein Verein spielfrei.