3. Liga

Kauczinski verletzt sich an der Achillessehne

Karlsruhe: Trainingslager mit zwei Testspielern

Kauczinski verletzt sich an der Achillessehne

Verletzt: KSC-Trainer Markus Kauczinski muss die verfrühte Heimreise antreten.

Verletzt: KSC-Trainer Markus Kauczinski muss die verfrühte Heimreise antreten. imago

Mit dem Spitzenspiel gegen den Tabellenersten VfL Osnabrück startet Karlsruhe am 26. Januar ins Fußballjahr 2013. Der Zweitplatzierte möchte auch gegen den VfL seine Serie fortführen. Seit zwölf Ligaspielen sind die Badener ungeschlagen und stellen mit 39 Toren und 14 Gegentreffern sowohl die beste Offensive als auch Defensive der Liga – allein der Spitzenreiter Osnabrück steckte ebenfalls nur 14 Tore ein.

Nachwuchs- und Testspieler im Gepäck

Beim vorbereitenden Trainingslager in Belek muss der KSC auf Christoph Saute, Manuel Bölstler (beide im Aufbautraining) und Sebastian Schiek (Knie-OP) verzichten. Dafür erhielten Innenverteidiger Mirko Schuster (18) und Angreifer Jimmy Marton (17) der U 19 die Chance, im Trainingslager ihr Können unter Beweis zu stellen.

Karlsruher SC - Vereinsdaten
Karlsruher SC

Gründungsdatum

06.06.1894

Vereinsfarben

Blau-Weiß

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Neben den Nachwuchstalenten hat Karlsruhe auch zwei Testspieler zu Gast. Bis zum Sommer 2012 war Parker Walsh (21) in der zweiten Mannschaft des KSC aktiv. Nun darf sich der vertragslose US-Defensivakteur in Belek anbieten. Für das offensive Mittelfeld könnte Okan Derici eine Alternative darstellen. Der 19-Jährige spielt derzeit bei Galatasaray Istanbul II und stand bereits am Montag im Testspiel gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach (1:2) auf dem Platz.

Frühzeitige Heimreise

Trainer Markus Kauczinski wird die vier neuen Gesichter allerdings nicht genau unter die Lupe nehmen können. Bei einem Freizeitspiel der KSC-Funktionäre gegen mitgereiste Fans verletzte sich Kauczinski schwer. Ohne Fremdeinwirkung zog sich der 42-Jährige einen Achillessehnenabriss an der linken Ferse zu. "Wir werden unseren Cheftrainer baldmöglichst nach Hause fliegen, so dass er dort umgehend operiert werden kann und die Ausfallzeit auf dem Trainingsplatz möglichst gering ist", erklärte Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer das weitere Vorgehen. "Ziel ist, dass er nach einer erfolgreichen Operation schon in der kommenden Woche weitestgehend normal die Mannschaft betreuen kann. Das ist auch sein Wunsch."