3. Liga

Benyamina: "Ich muss an meine Entwicklung denken"

VfB II: Jungspund empfiehlt sich nicht nur für die Profis

Benyamina: "Ich muss an meine Entwicklung denken"

Daumen hoch: Stuttgarts U-23-Spieler Soufian Benyamina lässt derzeit aufhorchen - anscheinend nicht nur in Schwaben.

Daumen hoch: Stuttgarts U-23-Spieler Soufian Benyamina lässt derzeit aufhorchen - anscheinend nicht nur in Schwaben. imago

Vergangene Saison mussten Sie als gelernter Stürmer oft auf die Außenbahn ausweichen. Wie konnten Sie Ihren Trainer überzeugen, das zu lassen?

Soufian Benyamina: Der Trainer hat gesehen, dass das nicht die optimale Position für mich war.

In den letzten 26 Spielen trafen Sie saisonübergreifend 17-mal!

Benyamina: Der Positionswechsel war<br />sicher ein Grund. Einen gro&#223;en Anteil hat auch die Mannschaft. Wir spielen in letzter Zeit richtig guten Fu&#223;ball und haben uns als Mannschaft sehr gut entwickelt.

Noch hat Trainer Bruno Labbadia kein Interesse an Ihnen angemeldet. Hat man Ihnen trotzdem in Aussicht gestellt, eine Einheit mit den Profis zu absolvieren?

Benyamina: Bisher ist noch keiner auf mich zugekommen. Ich werde mich diese Saison ausschlie&#223;lich auf die 3. Liga konzentrieren. So bin ich bisher am besten gefahren.

Ihr Vertrag endet im Sommer 2013. Bleiben Sie?

Benyamina: Mein Berater f&#252;hrt Gespr&#228;che. Ich mache mir &#252;ber meine Zukunft keine Sorgen, f&#252;hle mich beim VfB sehr wohl. Andererseits muss ich an meine pers&#246;nliche Entwicklung denken und vorankommen. Ich bin da offen.

W&#228;re es noch mal ein Traum, neben Ihrem Bruder Karim, der beim KSC st&#252;rmt, zu spielen?

Benyamina: Ich denke nicht, dass das noch mal passieren wird. Bei Union habe ich als A-Junior Trainingsspiele bei der Ersten absolviert und da gab es schon mal &#196;rger, wenn ich ihm den Ball nicht &quot;r&#252;bergespielt&quot; habe.

Interview: G. Piffath