Am 20. Januar 2013 wird der letztjährige Champions-League-Finalist im Aachener Tivoli erwartet.
Auch das Personalkarussel dreht sich in Aachen weiter: "Ich hätte mir natürlich einen anderen Ausstieg gewünscht", wird Heyen von den Aachener Nachrichten zitiert. Die Gremien seien bereits über den Rückzug des 66-Jährigen informiert worden.
"Für die Alemannia wurde das Planinsolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Dies wurde durch erhebliche finanzielle Unterstützung durch mich, durch viele andere Gremienmitglieder und viele Freunde der Alemannia ermöglicht. Ein Neuanfang ist notwendig - auch in den Gremien", kommentierte Heyen seinen Schritt. "Selbstverständlich werde ich weiter aktiv dabei helfen, die offenen Fragen der Vergangenheit aufzuklären", erklärt der ehemalige Präsident weiter.
Die Alemannia hatte am Freitag einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung beim Amtsgericht Aachen gestellt, das Amtsgericht entsprach am Mittwoch diesem Antrag. Rechtsanwalt Rolf-Dieter Mönning wurde zum vorläufigen Sachwalter bestellt.
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Ziel der Verantwortlichen ist es, dass die Alemannia diese Spielzeit in der 3. Liga zu Ende spielt und das Insolvenzverfahren erst nach Saisonende eröffnet wird. Gemäß den Statuten des DFB wäre Aachen dann abgestiegen, könnte aber in der Regionalliga einen Neuanfang ohne finanzielle Altlasten starten.
