3. Liga

Kauczinski gibt sich ehrgeizig

Karlsruhe: Intensive Trainingsarbeit ist angesagt

Kauczinski gibt sich ehrgeizig

Abwehrsorgen im Wildpark: Neben Talent Kevin Akpoguma stehen dem KSC nur zwei gestandene Innenverteidiger zur Verfügung.

Abwehrsorgen im Wildpark: Neben Talent Kevin Akpoguma stehen dem KSC nur zwei gestandene Innenverteidiger zur Verfügung. imago

Dort gilt die volle Konzentration der Achtelfinalbegegnung im BFV-Pokal gegen den Verbandsligisten 1. FC Bruchsal. Denn dort müssen die Wildparkakteure am kommenden Mittwoch antreten. Alles andere als ein Sieg wäre eine Riesenblamage. Das macht auch Kauczinski seinen Schützlingen deutlich. Im Training duldet er keinen Schlendrian. Kauczinski lässt die Zügel nicht schleifen und wird wohl auch mit der ersten Elf in Bruchsal antreten.

Nicht mit dabei: Martin Stoll. Der Innenverteidiger, der gerade wieder in die Startelf zurückgekehrt war, zog sich im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt einen Mittelfußbruch zu. Das KSC-Eigengewächs wurde bereits in der Karlsruher Vincentius-Klinik von Chefarzt Michael Rustemeier operiert. Sollte es zu keinen Komplikationen kommen, könnte „Stolli“ im Januar 2013 wieder ins Geschehen eingreifen. „Der Ausfall von Martin Stoll trifft uns sehr“, so Markus Kauczinski.

Trainersteckbrief Kauczinski
Kauczinski

Kauczinski Markus

Spielersteckbrief Stoll
Stoll

Stoll Martin

Spielersteckbrief Hennings
Hennings

Hennings Rouwen

Spielersteckbrief van der Biezen
van der Biezen

van der Biezen Koen

Für die Abwehrzentrale stehen jetzt nur noch Jan Mauersberger, Daniel Gordon und der zwar sehr talentierte, aber auch völlig unerfahrene Kevin Akpoguma zur Verfügung. Der Nachwuchsmann aus der KSC-Jugend, um den der VfB Stuttgart schon heftig geworben hat, ist gerade einmal 17 Jahre alt. Auch Dennis Kempe hatte schon Einsätze im Abwehrzentrum. Doch Coach Kauczinski sieht den Linksfuß vorwiegend auf der Position des linken Außenverteidigers.

Die Torhoffnungen ruhen auf dem Duo: Sturmduo Rouwen Hennings und Koen van der Biezen. Die beiden Angreifer hatten zuletzt eine tolle Trefferquote. In den zurückliegenden fünf Drittligapartien erzielten sie zusammen neun Tore.

Peter Putzing