3. Liga

Streit ist es viel zu unruhig

Aachen: Mahnende Worte nach dem Sieg

Streit ist es viel zu unruhig

Möchte mit seinem Team noch besser auftreten: Aachens Spielmacher Albert Streit.

Möchte mit seinem Team noch besser auftreten: Aachens Spielmacher Albert Streit. imago

"Das war trotz der drei Punkte nicht unser bestes Spiel. Es gelingt dir in dieser Liga nicht immer, ein Spiel so zu drehen. Da müssen wir in Zukunft schauen, dass wir von der ersten Sekunde an noch besser auftreten", sagte Streit, nachdem die Schwarz-Gelben zum dritten Mal in der Saison einen Rückstand aufgeholt hatten.

Schon nach dem 3:2-Heimsieg gegen Burghausen hatte der 32-Jährige seine Finger in die Wunde gelegt und die zu häufig auftretende Unruhe im Team kritisiert. Und wie schon gegen die Elf aus Bayern trat diese Hektik auch im Saarland vermehrt nach Freistößen oder Ecken des Gegners auf.

Fast schon zwangsläufig fiel der Gegentreffer nach einem Eckstoß. Das hat auch Trainer Ralf Aussem erkannt: "Nach einer Ecke, bei der wir eine klare Zuordnung haben, kommt der Gegner frei zum Kopfball und geht verdient in Führung, das muss man so deutlich sagen."

Bei eigenen Freistößen ist jedoch auch die Alemannia einigermaßen gefährlich. "Über die Standards sind wir zurück ins Spiel gekommen, diesen Sieg haben wir uns erkämpft", bleibt Sascha Rösler für die Samstagspartie gegen Offenbach optimistisch.

Holger Richter