3. Liga

Luginger will weiterhin "etwas mit aufbauen"

Saarbrücken: Trainer bleibt - Sportdirektor geht

Luginger will weiterhin "etwas mit aufbauen"

Musste nicht lange grübeln: Jürgen Luginger bliebt auch über die Saison hinaus Trainer in Saarbrücken.

Musste nicht lange grübeln: Jürgen Luginger bliebt auch über die Saison hinaus Trainer in Saarbrücken. Getty Images

Seit Sommer 2010 ist Luginger Hauptverantwortlicher für die sportlichen Geschicke der Saarbrückener. Im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die 3. Liga beendete er mit seinem Team die Saison auf dem sechsten Platz.

Nun sieht es sogar noch besser aus: Rang drei und damit verbunden der Relegationsplatz zum Aufstieg in die 2. Liga. Diesen Weg geht Luginger weiter, wie der Verein am Dienstag mitteilte. Der 44-Jährige verlängerte seinen im Sommer auslaufenden Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2014.

3. Liga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Jahn Regensburg Jahn Regensburg
38
2
SV Sandhausen SV Sandhausen
37
3
VfR Aalen VfR Aalen
34
Trainersteckbrief Luginger
Luginger

Luginger Jürgen

"Die Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen des Vereins läuft sehr gut. Auch von den Fans kommt immer wieder positive Resonanz. Zudem habe ich hier die Möglichkeit, etwas mit aufzubauen. Das sind schon genug Gründe, weshalb ich meinen Vertrag sehr gerne verlängert habe", sagte Luginger.

Die freundlichen Worte gab die Vereinsführung postwendend zurück: "Wir schätzen Jürgen Lugingers Kompetenz sowie seine sachliche und besonnene Art, die sich sowohl bei der Personalplanung als auch bei der täglichen Arbeit mit der Mannschaft auszahlt. Wir freuen uns sehr, dass der eingeschlagene Weg mit Jürgen Luginger fortgesetzt wird", kommentierte Vizepräsident Harald Ebertz.

Ein Urgestein verlässt Saarbrücken

Der aktuelle Sportdirektor wird hingegen zum Ende der Saison den Verein verlassen. Dieter Ferner, mit kurzen Unterbrechungen seit 1991 als Trainer und Sportdirektor in Saarbrücken tätig, beendet seine Tätigkeit. "Wir hätten gerne ein weiteres Vertragsverhältnis mit Dieter Ferner angestrebt, dies hat er aber leider aus persönlichen Gründen nicht angenommen", sagte Präsident Paul Borgard. "Wir sind ihm überaus dankbar, denn er hat, wie alle wissen, ganz maßgeblichen Anteil an den Erfolgen der jüngsten Vergangenheit. Ich weiß nicht, ob wir ohne ihn den rasanten Aufstieg erlebt hätten", fügte Borgard hinzu.