3. Liga

Wollitz und der VfL: Alte Liebe rostet nicht

Osnabrück: Topkandidat auf den Trainerposten

Wollitz und der VfL: Alte Liebe rostet nicht

Bald wieder für die "Lila-Weißen" verantwortlich? Claus-Dieter Wollitz.

Bald wieder für die "Lila-Weißen" verantwortlich? Claus-Dieter Wollitz. imago

Geht es nach VfL-Präsident Dirk Rasch und Sportdirektor Lothar Gans, so könnte Wollitz zu seiner alten Liebe zurückkehren. Der 46-Jährige scheint der Top-Kandidat für die Nachfolge von Fuchs. "Wir bemühen uns sehr um eine Rückkehr von Wollitz", bestätigte Rasch am Freitag das Interesse gegenüber der dpa. "Wenn 'Pele' Wollitz frei ist, ist es logisch, dass wir uns um ihn bemühen", meinte Gans.

Wollitz hat von 1989 bis 1993 141 Zweitligaspiele für die "Lila-Weißen" absolviert und 43 Tore geschossen. 2004 kehrte er als Trainer zum VfL zurück und hatte bis zu seinem Wechsel in die Lausitz bis 2009 das sportliche Sagen bei Osnabrück. Auf dem Weg dorthin befindet sich der Fußballlehrer nun, und das nicht nur, weil seine Familie dort noch wohnt. Verhandlungen mit den VfL-Verantwortlichen stehen an.

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"Ich gehe davon aus, dass am Montag alles über die Bühne geht", meinte Rasch nach einem "Annäherungsgespräch. Das war ein sehr, sehr gutes Gespräch." Klar ist auch, dass Wollitz beim Derby bei der Arminia in Bielefeld am Samstag (14 Uhr) nicht auf der Osnabrücker Bank Platz nehmen wird. "In Bielefeld betreuen die bisherigen Co-Trainer Alexander Ukrow und Rolf Meyer das Team", legte sich Rasch unabhängig von der Trainersuche fest.