3. Liga

Calamita will mit Flexibilität in die Startelf

Aalen: VfR setzt auf Erfahrung - Keine Einigung mit Sulu

Calamita will mit Flexibilität in die Startelf

Anders als vor einem Jahr setzt der VfR Aalen bei seinen Neuzugängen wieder auf Qualität statt Quantität. Sechs Spieler wurden bislang verpflichtet, abgesehen von Christoph Sauter (1. FC Nürnberg II) haben alle schon mindestens in der 3. Liga gespielt. Marco Haller (Regensburg), Leandro Grech (Unterhaching), Benjamin Gorka (Osnabrück), Tim Kister (Dresden) und Marco Calamita (Braunschweig) sollen dem VfR die Erfahrung geben, die vergangene Saison so sehr vermisst wurde.

Ist im Sturm flexibel einsetzbar: Marco Calamita.

Ist im Sturm flexibel einsetzbar: Marco Calamita. imago

Zumal die Aalener auch noch Aytac Sulu verloren haben. Der Verein und der Kapitän konnten sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. "Ich gehe davon aus, dass 70, 80 Prozent der Neuzugänge in der Startelf stehen werden", sagt Geschäftsführer Guido Walter.

Einer davon soll Offensivspieler Calamita sein, der jedoch das von Trainer Ralph Hasenhüttl bevorzugte 4-1-4-1-System fürchtet: "In Braunschweig ist mir das zum Verhängnis geworden, weil die Konkurrenz um den einen Platz im Angriff zu groß war."

Spielersteckbrief Calamita
Calamita

Calamita Marco

In Aalen will der 28-Jährige wieder flexibler sein. "Ich kann auch gut über die Außen kommen", sagt der beidfüßige Profi, der sich auf der linken Seite wohler fühlt. An eine Zittersaison glaubt Calamita nicht: "Wir haben eine interessante Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern."

Alexander Haag