Hofmann äußerte sich im NDR, dass der Verein auf den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zuzugehen wolle. "Wir werden von uns aus einen Vorschlag unterbreiten, wie die Strafe aussehen soll", so der 41-Jährige.
Bei der Liga-Partie am Samstag bei Dynamo Dresden (2:2) hatten vermummte Hansa-Anhänger am Samstag vor und während des Ostduells Böller, Leuchtkugeln und andere Pyrotechnik gezündet. Ein verspäteter Anpfiff des Spiels war die Folge.
Der DFB hatte erst in der vergangenen Woche gegen Rostock wegen ähnlicher Vorfälle in vorangegangen Auswärtspartien eine Geldstrafe von 10.000 Euro ausgesprochen. Wie der DFB in dem Urteil angekündigt hatte, könnten zukünftige Vorkommnisse zu einer Platzsperre, einem Teilausschluss der Öffentlichkeit oder in eine Spielansetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit münden.