Fliegt nun in Wehen: Michael Gurski kommt vom SV Sandhausen nach Hessen. imago
Torhüter Gurski stand seit 2008 in Sandhausen zwischen den Pfosten. In dieser Zeit absolvierte der 1,88 Meter große Schlussmann 55 Partien in der 3. Liga. Vorher war der 31-Jährige vier Jahre für die TuS Koblenz im Einsatz, bei der er 18 Mal in der 2. Bundesliga das Tor hütete. Zuletzt hatte Gurski seinen Stammplatz beim SVS an Thorsten Kirschbaum verloren, nachdem er in den ersten 17 Begegnungen der Saison noch die Nummer eins war.
Einen Stammplatz hat er jedoch auch beim ehemaligen Zweitligisten nicht sicher, wie Torwarttrainer Steffen Vogler erklärte: "Michael bringt viel Erfahrung mit, er strahlt Ruhe aus und hat einen unbändigen Siegeswillen. In der Vorbereitung wird sich entscheiden, ob er oder Erik Domaschke als Stammkeeper in die neue Saison geht."
Menga bringt Bundesligaerfahrung mit
Verstärkung für die Offensive holte sich der SVWW aus dem Norden von Werder Bremen II. Addy-Waku Menga unterschrieb beim Team von Trainer Gino Lettieri einen Zwei-Jahres-Vertrag.
"Addy-Waku ist technisch versiert und wird darüber unser Offensiv-Spiel beleben", setzt Geschäftsführer Wolfgang Gräf große Hoffnungen in den Kongolesen, der auch einen deutschen Pass besitzt.
In der Saison 2007/08 schnupperte der 26-Jährige bereits Bundesligaluft, als er in zwölf Partien (ein Tor) das Trikot von Hansa Rostock trug. Zudem brachte es der Stürmer für Hansa und Osnabrück auf insgesamt 16 Zweitliga-Einsätze, in denen ihm zwei Treffer gelangen. In seiner Zeit an der Weser, wo er seit Anfang 2009 unter Vertrag stand, traf er in 43 Drittliga-Partien sieben Mal.
