Gibt weiter Anweisungen: Michael Lutz hat trotz Patzer das Vertrauen vom Trainer. imago
Dennoch zeigt die Szene, dass im Aufstiegskampf auch die Nerven mitspielen müssen. Lutz, der beim 1:1 und beim 3:1 durch die Wacker-Elf nicht gut aussah, muss sich Kritik gefallen lassen. "Beim ersten Tor hab ich den Ball, doch dann springt Mathias Wittek gegen mich und ich verliere ihn wieder. Das 3:1 war klar mein Fehler, da brauchen wir nicht reden."
Trainer Michael Wiesinger hält ungeachtet der Patzer zu seinem ansonsten sicheren Schlussmann. Zumal die gesamte Mannschaft bei der ersten Niederlage unter seiner Regie alles andere als fehlerfrei spielte. "Der Lutzi ist selbstkritisch genug und weiß, dass das nicht passieren darf", sagt Wiesinger: "Er wird auch darüber hinwegkommen."
Und Lutz schaut bereits nach vorne. "Wir müssen alle zusehen, dass wir es gegen Braunschweig besser machen", fordert er. Innenverteidiger David Pisot muss damit noch zwei Spiele warten. Er ist nach seiner Roten Karte von Burghausen gesperrt.
Norbert Roth
