3. Liga

Carl Zeiss steht vor der Rettung

Jena: Sanierungskonzept an den DFB geschickt

Carl Zeiss steht vor der Rettung

FC Carl Zeiss Jena: Hartmut Beyer

Hat den FC Carl Zeiss Jena vorerst gerettet: Hartmut Beyer. imago

Wäre dies nicht geschehen, so hätte dem Klub ein Punktabzug oder gar der Lizenzentzug gedroht. Das Sanierungskonzept geht nun zur Prüfung an den DFB. "Wir haben es geschafft, jeder einzelne Euro ist durch Verträge belegt", sagte Jenas neuer Präsident Hartmut Beyer. Der 65-Jährige betonte jedoch, dass damit die Arbeit nicht beendet sei: "Unsere dringlichste Aufgabe ist es nun, die Bürgschaften durch Bargeld abzulösen, denn wir wollen nicht mit neuen Schulden in die nächste Saison."

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Die Rettung möglich machten der Verkauf der Rasenheizung im Ernst-Abbe-Sportfeld an die Kommunale Immobilien Jena in Höhe von 350 000 Euro, die Gehaltsstundungen bei den Profis (100 000), neue Sponsoren (357 000) sowie eine Bürgschaft (150 000) der Sparkasse Jena, die gleichzeitig neuer Trikotsponsor der Thüringer wird.

Sportlich geht es für Jena bereits am 23. Januar weiter. Im Nachholspiel gegen den SV Sandhausen (14 Uhr) geht es für die Thüringer um drei wichtige Punkte.