3. Liga
3. Liga Analyse
14:01 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Aosman
Rechtsschuss
Vorbereitung T. Kurz
Regensburg

14:27 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Bollmann
Duisburg

14:28 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Amachaibou
Regensburg

14:29 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Mar. Müller
Regensburg

14:35 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schmid
für Mar. Müller
Regensburg

14:36 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Onuegbu
Rechtsschuss
Vorbereitung De Wit
Duisburg

14:42 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
M. Kühne
Duisburg

15:13 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Aosman
Regensburg

15:16 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Windmüller
für Anastasopoulos
Regensburg

15:28 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Tsourakis
für Zoundi
Duisburg

15:36 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Aycicek
für Gardawski
Duisburg

15:39 - 86. Spielminute

Tor 2:1
Tsourakis
Linksschuss
Vorbereitung T. Öztürk
Duisburg

15:40 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Smarzoch
für Müller
Regensburg

15:30 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
D. Reinert
für De Wit
Duisburg

21:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Neunaber
Regensburg

MSV

REG

3. Liga

Joker Tsourakis lässt Duisburg jubeln

Aosmans Blitztreffer am Ende zu wenig

Joker Tsourakis lässt Duisburg jubeln

Nach dem frühen Gegentreffer brachte Kingsley Onuegbu (jubelnd) seine Farben wieder auf die Siegerstraße.

Nach dem frühen Gegentreffer brachte Kingsley Onuegbu (jubelnd) seine Farben wieder auf die Siegerstraße. imago

MSV-Coach Karsten Baumann musste im Vergleich zum 2:3 im DFB-Pokal gegen den SC Paderborn zwei Umstellungen vornehmen. Bajic und Wolze mussten aufgrund von Rotsperren in der Liga weiterhin zuschauen. Es begannen Kühne und Zoundi. Auf der gegnerischen Seite nahm Regensburgs Trainer Thomas Stratos nach dem 1:2-Pokal-Aus gegen Union Berlin ebenfalls zwei Veränderungen vor. Wiegers stand anstelle von Hendl zwischen den Pfosten. Dazu durfte Marius Müller von Beginn an stürmen. Dressler stand gar nicht im Aufgebot (Leistenprobleme). Kurz vor dem Anpfiff musste Hein verletzungsbedingt passen. Kurz lief auf.

Die Regensburger erwischten vor prächtiger Kulisse einen Start nach Maß. Nach einem fatalen Fehler im Spielaufbau stand Aosman plötzlich völlig frei im Strafraum. Der Mittelfeldmann ließ sich nicht zweimal bitten und vollstreckte gegen Keeper Ratajczak zur frühen Führung (2.). Der MSV zeigte sich aber nicht sonderlich geschockt und verpasste nur zwei Minuten später den schnellen Ausgleich. Zoundi scheiterte an Schlussmann Wiegers (4.). In der Folge übernahmen die Hausherren die Spielkontrolle und erarbeiteten sich ein optisches Übergewicht. Die Gäste standen jedoch defensiv sehr kompakt und ließen kaum eine nennenswerte Chance zu.

Der 3. Spieltag

Nach einer knappen Viertelstunde musste Jahn-Keeper Wiegers erneut mit einer klasse Tat eingreifen und einen schön getretenen de-Wit-Freistoß aus dem Eck kratzen (14.). Die Oberpfälzer gerieten nun doch mehr unter Druck und konnten sich kaum noch geordnet aus der eigenen Hälfte kombinieren. Die zahlreichen Befreiungsschläge waren zumeist leichte Beute für die gegnerische Innenverteidigung. Nach rund 25 Minuten ließen die Gäste das Spielgerät jedoch über zahlreiche Stationen durch die eigenen Reihen laufen und hielten damit die „Zebras“ vom eigenen Strafraum weg. Raumgewinn konnten sie damit aber nicht erreichen.

Duisburg blieb das aktivere Team auf dem Rasen und drängte auf den mittlerweile verdienten Ausgleich. Nachdem Gardawski nach schöner Einzelaktion noch an Wiegers gescheitert war (34.), machte es Onuegbu vier Zeigerumdrehungen besser. Nach de-Wit-Zuspiel umkurvte der Sturmtank den Jahn-Schlussmann und schob aus spitzem Winkel ein - 1:1 (38.).

Auch in den zweiten 45 Minuten legte die Stratos-Elf den besseren Start hin. Nach schöner Kombination über Aosman und Anastasopoulos schlug Schmid in der Strafraummitte frei über den Ball (48.). Nach ein paar Minuten zogen sich die Gäste aber wieder zurück, konzentrierten sich auf schnelle Konter und überließen dem MSV die Spielgestaltung. Es entwickelte sich eine offene Partie, in der beide Mannschaften immer wieder den Weg nach vorne suchten. Oft fehlte es jedoch in den Aktionen in aussichtsreicher Position die letzte Konsequenz, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen.

Ein individueller Fehler verhalf den Duisburgern am Ende zum nicht unverdienten Sieg. Öztürk zog wuchtig aus der zweiten Reihe ab. Schlussmann Wiegers wehrte die Kugel zu kurz ab, sodass Tsourakis per Abstauber zum 2:1 einschieben konnte (86.). Am Ende konnte Regensburg trotz totaler Offensive nicht mehr zum Ausgleich kommen.

Duisburg reist am nächsten Sonntag (14 Uhr) zu RB Leipzig, Regensburg hat tags zuvor (14 Uhr) den Chemnitzer FC zu Gast im Städtischen Jahnstadion.