3. Liga
3. Liga Analyse
14:11 - 7. Spielminute

Spielerwechsel
Funk
für Kuhn
Wiesbaden

14:26 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Reddemann
Wiesbaden

14:44 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Mrowca
Wiesbaden

14:49 - 44. Spielminute

Tor 0:1
Mintzel
Rechtsschuss
Vorbereitung Schäffler
Wiesbaden

15:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nothnagel
für Reddemann
Wiesbaden

15:17 - 56. Spielminute

Tor 1:1
A. Fink
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Lorenz
Karlsruhe

15:18 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Muslija
Karlsruhe

15:27 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Andrich
für Funk
Wiesbaden

15:34 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Zawada
Karlsruhe

15:36 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Wanitzek
Karlsruhe

15:40 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Ruprecht
Wiesbaden

15:44 - 83. Spielminute

Tor 2:1
Bülow
Kopfball
Vorbereitung M. Lorenz
Karlsruhe

15:49 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Marcel Mehlem
für A. Fink
Karlsruhe

15:52 - 90. + 1 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
Wanitzek
Karlsruhe

15:52 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Andrich
Wiesbaden

KSC

WIE

3. Liga

Kai Bülow köpft Karlsruher SC zu erstem Saisonsieg

Absteiger dreht Partie nach Rückstand

Bülow köpft KSC zu erstem Saisonsieg

Sorgte per Kopf für das 2:1: KSC-Kapitän Kai Bülow.

Sorgte per Kopf für das 2:1: KSC-Kapitän Kai Bülow. imago

KSC-Coach Marc-Patrick Meister veränderte seine erste Elf im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Bremen auf einer Position: Muslija verdrängte Föhrenbach auf die Bank.

Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm nahm nach dem 1:0-Heimsieg über Unterhaching zwei Änderungen vor: Funk und Müller (jeweils Bank) wurden durch Kuhn und Andrist ersetzt.

Als Tabellenführer war der SV Wehen Wiesbaden in den Wildpark gereist, sah sich dort jedoch einem hochmotivierten Gastgeber ausgesetzt. Der KSC agierte druckvoll nach vorne und hatte in Person von Siebeck (4.) und Fink (10.) frühe Gelegenheiten, SVWW-Keeper Kolke das erste Gegentor der Spielzeit einzuschenken. Von Wehen war nicht wirklich viel zu sehen, stattdessen stürmte die Meister-Elf weiter nach vorne und hatte durch Muslija (16.) und Zawada (20.) gute Chancen.

3. Liga, 4. Spieltag

Mintzel schockt den Wildpark

Nach rund einer halben Stunde nahmen die Hausherren das Tempo ein wenig raus - vom Gast aus Hessen kam jedoch weiterhin nichts. Stattdessen zappelte der Ball im Netz, aber aufgrund einer Abseitsposition von Fink verweigerte Schiedsrichter Florian Heft dem Treffer die Anerkennung (37). Doch trotz eines guten Auftrittes ging der Karlsruher SC mit einem Rückstand in die Halbzeit: Nach einem katastrophalen Ballverlust von Gordon war Schäffler auf und davon und legte vor dem Gehäuse quer auf Mintzel - 1:0 für den SVWW (44.).

Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste durch Schäffler (48.) und Andrist (55.) auf das zweite Tor, blieben gegen den gut aufgelegten Uphoff aber jeweils nur zweiter Sieger. Stattdessen sorgte Routinier Fink mit seinem insgesamt 116. Drittligatreffer sehenswert für den Ausgleich, als er den Ball aus 16 Metern volley in die Maschen knallte (56.).

Karlsruhe dreht die Partie

In der Folge plätscherte die Partie ein wenig vor sich hin, keines der beiden Teams ging das letzte Risiko. Als es eigentlich schon so aussah, als würde sich im Wildpark nicht mehr viel tun, köpfte KSC-Spielführer Bülow eine Lorenz-Flanke von links aus kurzer Distanz in die Maschen - 2:1, Spiel gedreht (83.). Wehen, vom Rückstand geschockt, schmiss noch einmal alles nach vorne und hatte Pech, dass Nothnagel nur das Aluminium traf (85.).

In den Schlussminuten wurde es hektisch, einen unrühmlichen Höhepunkt stellte der Platzverweis für Heimakteur Wanitzek in der 91. Minute dar. Trotz Überzahl gelang den Gästen in den letzten Minuten kein gefährlicher Angriff mehr, sodass sich die Karlsruher nach Abpfiff über den ersten Saisonsieg freuen durften.

Karlsruhe gastiert am Freitag in 13 Tagen bei Fortuna Köln (19 Uhr). Wiesbaden ist einen Tag später bei Bremen II zu Gast (14 Uhr).