3. Liga
3. Liga Analyse
14:33 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Riedel
Rostock

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sané
für Ö. Özdemir
Großaspach

15:15 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Vitzthum
Großaspach

15:24 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Föll
für Fehr
Rostock

15:26 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Nadeau
Rostock

15:25 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Pelivan
für Vitzthum
Großaspach

15:31 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für Owusu
Rostock

15:35 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Röttger
Großaspach

15:39 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Binakaj
für Röttger
Großaspach

15:48 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Väyrynen
für S. Benyamina
Rostock

HRO

GAS

3. Liga

Hansa verpasst Traumstart, wahrt aber weiße Weste

Chancenplus der Norddeutschen nach dem Seitenwechsel

Hansa verpasst Traumstart, wahrt aber weiße Weste

Hart umkämpft: Hansa Rostock und Großaspach schenkten sich nichts und trennten sich mit 0:0.

Hart umkämpft: Hansa Rostock und Großaspach schenkten sich nichts und trennten sich mit 0:0. imago

Im Vergleich zum 2:0-Auftaktsieg gegen Lotte setzte Hansa-Coach Pavel Dotchev auf bewährtes Personal. Lediglich Evseev musste mit Muskelfaserriss passen, für ihn begann Fehr.

Großaspachs Coach Sascha Hildmann musste nach dem 4:1 gegen Magdeburg ebenfalls einmal verletzungsbedingt rotieren: Thermann hatte muskuläre Probleme aus der Magdeburg-Partie davongetragen und fehlte im Kader, Bösel stand in der Startelf.

Beide Teams waren am ersten Spieltag siegreich gewesen und wollten den Traumstart perfekt machen. Da Großaspach auf schnelle Konter lauerte und auch Hansa nicht wirklich viel Risiko einging, waren Großchancen zunächst rar gesät. Gyau und Röttger sendeten die ersten Torschüsse ab (8./9.), Rostocks Fehr antwortete in der 15. Minute aus der Distanz.

Fehr und Gyau machen Dampf

Rostock verzeichnete leichte optische Vorteile und mehr Ballbesitz, knackte den Abwehrriegel aber nicht wirklich. Wenn es gefährlich wurde, dann auf beiden Seiten nur durch Distanzschüsse. Fehr (26.) und Gyau (35.), die auffälligsten Akteure der Partie, scheiterten aus der Ferne. Hansa war aktiver und kam spät zur vielversprechendsten Szene des ersten Durchgangs: Benyamina konnte einen langen Steilpass alleine vor Broll aber nicht aus der Luft pflücken (40.). Kurz darauf war Pause.

3. Liga, 2. Spieltag

Im zweiten Durchgang machte Rostock ernst. Die Hanseaten erwischten einen guten Start und kamen nach weniger als zwei gespielten Minuten zur bis dato besten Torgelegenheit: Owusu steckte für Benyamina durch, der alleine vor Broll auftauchte und am Schlussmann scheiterte (47.). Großaspach fehlte nun der Zugriff, Bouziane (56.) und Owusu (58.) ließen weitere Möglichkeiten liegen.

Glückloser Hansa-Angreifer

Benyamina hatte nicht seinen glücklichsten Tag, vergab auch die nächste gute Gelegenheit (65.), dann kam Großaspach noch einmal offensiv zur Geltung: Nach einem der seltenen gelungenen Konterangriffe über die rechte Seite beförderte Röttger die Kugel aus acht Metern im Grätschen nur knapp am linken Pfosten vorbei (74.).

Am Ende ging die Partie ohne weitere nennenswerte Höhepunkte über die Bühne, Schiedsrichter Frank Willenborg bewahrte beiden Teams mit seinem Schlusspfiff die weiße Weste. Vier Punkte haben Rostock sowie Großaspach nun auf dem Konto sowie noch kein Gegentor gefangen. Am Ende waren die Gesichter wenn überhaupt nur auf Rostocker Seite etwas lang, hatte die Dotchev-Elf doch eine Handvoll gute Möglichkeiten vergeben. Weiter geht es am Dienstag: Die Hansa-Kogge gastiert in Erfurt (19 Uhr). Zur gleichen Zeit empfängt Großaspach den FSV Zwickau.