3. Liga
3. Liga Analyse
14:14 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Gardawski
Rechtsschuss
Vorbereitung Janjic
Duisburg

14:35 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Albutat
Duisburg

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schorch
für Albutat
Duisburg

15:04 - 47. Spielminute

Tor 2:0
Onuegbu
Rechtsschuss
Vorbereitung Scheidhauer
Duisburg

15:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Geipl
für Lorenzi
Regensburg

15:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für Scheidhauer
Duisburg

15:24 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Güntner
Regensburg

15:27 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Dürmeyer
Regensburg

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schmid
für Steininger
Regensburg

15:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Trettenbach
für Dürmeyer
Regensburg

15:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellhardt
für Gardawski
Duisburg

15:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Schnellhardt
Duisburg

15:51 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Loboué
Regensburg

MSV

REG

3. Liga

Die Treffer von Gardawski und Onuegbu zeigen Wirkung

Regensburg vorne wie immer harmlos

Die Treffer von Gardawski und Onuegbu zeigen Wirkung

Brachte die Zebras in Front: Michael Gardawski.

Brachte die Zebras in Front: Michael Gardawski. picture alliance

MSV-Coach Lettieri reagierte auf eben jenes 3:2 gegen den SVWW mit einem personellen Wechsel - zwangsbedingt: Kühne ersetzte den gesperrten Wolze (5. Gelbe Karte). Ferner fehlten noch Wille (muskuläre Probleme) und Bohl (Muskelfaserriss).

Regensburgs Trainer Christian Brand reagierte auf das 0:1 bei Fortuna Köln , der dritten Niederlage in Serie, mit vier Veränderungen und einer auffälligen Systemveränderung zur Dreierkette: Lorenzi, Dürmeyer, Hesse und Steininger starteten für Herzel, Muhovic, Schmid (alle Bank) und Sinkiewicz (Zerrung). "Sie haben eine gute Grundschnelligkeit, starke Einzelspieler und machen vor allem als Team eine Menge richtig", so die Meinung von Trainer Brand über den Gegner. Zum Rückrundenauftakt hoffte der Übungsleiter nach dem 3:1-Erfolg im Hinspiel auf ein Ausrufezeichen seines Teams: "Ich glaube, dass wir jetzt einfach mal dran sind, eine Überraschung zu landen."

Hesse fast, Gardawski ganz

Und siehe da, der Jahn überraschte in der Anfangsphase durchaus. Durch die Dreierkette hinten stellte der erst im Mittelfeld pressende Außenseiter oftmals Überzahl her und erzielte nach einem Standard fast das frühe 1:0: Aosman spielte den Freistoß von nahe der rechten Grundlinie kurz nach hinten in die Zentrale. Dort rauschte Hesse heran und knallte das Leder an die Unterkante der Querlatte (8.). Die Zebras brauchten derweil etwas, um ins Spiel zu kommen. Mit der ersten gelungenen Aktion schepperte es dann aber gleich: Duisburg eroberte sich in der Regensburger Vorwärtsbewegung den Ball, Onuegbu nahm auf der rechten Seite dann den komplett freien Janjic mit. Der legte zunächst etwas ungenau an Loboué vorbei in die Mitte, wo letztlich Gardawski doch noch herankam und das Spielgerät mit rechts aus der Drehung versenkte (12.).

In der Folge brauchte der Tabellenletzte etwas Zeit, um sich zu sammeln und wieder in die Zweikämpfe zu kommen. Das gelang, wenngleich die Partie deutlich an Zug verlor. Bis zur Pause sahen die Zuschauer keine Highlights mehr, nur schwache Abschlüsse und schwach ausgespielte Konter.

Der 20. Spieltag

Onuegbu macht früh alles klar

Aufgrund der teilweise guten Spielweise konnten sich die Oberpfälzer berechtigt Hoffnung für die zweite Hälfte machen. Doch schnell war diese Hoffnung zerstört, denn die Zebra-Herde überrollte den Gast direkt: Onuegbu spielte mit Kollege Scheidhauer in Strafraumnähe einen Doppelpass, am Ende staubte der Ex-Fürther in Sechzehnmeterraum ab - 2:0 (48.). Die Vorentscheidung - schon allein deswegen, weil der Jahn mit bis dato nur 17 eigenen Treffern den mit Abstand schwächsten Angriff stellte.

Zwar war noch lange zu spielen, doch wenig Sehenswertes geschah mehr. Zwischenzeitlich reagierte der Jahn mal etwas angefressen (Gelb für Güntner und Dürmeyer), während die rund 50 mitgereisten Fans sich um die 60. Minute herum an der Schulter fassten und im gesamten Block umher liefen. Es blieb letztlich beim verdienten 2:0 für Duisburg, das sich damit im Aufstiegsrennen wieder festsetzt. Der Jahn bleibt dagegen abgeschlagen Letzter.

Am Samstag (14 Uhr) muss der MSV Duisburg auswärts beim Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach antreten. Schlusslicht Regensburg ist dann zeitgleich gegen die Stuttgarter Kickers gefordert.