3. Liga
3. Liga Analyse
14:22 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
T. Harder
Dortmund II

14:29 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Pisot
Osnabrück

14:33 - 30. Spielminute

Tor 0:1
Iljutcenko
Linksschuss
Vorbereitung Ornatelli
Osnabrück

15:10 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Thee
Osnabrück

15:13 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Ornatelli
Osnabrück

15:18 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Gorenc Stankovic
Dortmund II

15:25 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Derstroff
für Kefkir
Dortmund II

15:29 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Maruoka
für Amini
Dortmund II

15:36 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Alvarez
für Menga
Osnabrück

15:42 - 83. Spielminute

Tor 1:1
Derstroff
Linksschuss
Dortmund II

15:44 - 85. Spielminute

Tor 1:2
Thee
Rechtsschuss
Osnabrück

15:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Hohnstedt
für Salem
Osnabrück

15:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Iljutcenko
Osnabrück

15:52 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Sembolo
für Iljutcenko
Osnabrück

15:52 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:2
Gorenc Stankovic
Rechtsschuss
Dortmund II

15:50 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
Derstroff
Dortmund II

15:52 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Nyarko
für Jordanov
Dortmund II

BVB

OSN

3. Liga

Gorenc-Stankovic verhindert die rote Laterne

VfL vergibt zweifache Führung

Gorenc-Stankovic verhindert die rote Laterne

Da war die Welt noch in Ordnung: Stanislav Iljutcenko bejubelt seinen Führungstreffer.

Da war die Welt noch in Ordnung: Stanislav Iljutcenko bejubelt seinen Führungstreffer. Imago

Dortmunds Coach David Wagner stellte seine Mannschaft nach der 0:2-Niederlage in Unterhaching auf drei Positionen um. Sarr kehrte nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre zurück. Dazu durften Solga und Zimmermann beginnen. Knystock, Hornschuh und Nyarko mussten weichen. Auf der gegnerischen Seite nahm Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis im Vergleich zum 2:0-Sieg gegen Jahn Regensburg zwei Umstellungen vor. Salem und Iljutcenko bekamen das Vertrauen. Wagener und Kandziora mussten ihren Platz räumen.

Beide Mannschaften warteten nicht lange ab, ehe beide Offensivreihen den Vorwärtsgang einlegten. Insgesamt wirkten die Osnabrücker dabei etwas abwartender und kontrollierter. Die erste gute Gelegenheit erspielten sich die Hausherren. Nach schöner Kombination flankte Narey in die Mitte. Willers konnte im letzten Moment vor Jordanov klären (8.). Fünf Zeigerumdrehungen später hatte der VfL die erste dicke Chance zur Führung. Nach einer Dercho-Hereingabe stand Willers völlig frei. Sein Kopfball segelte aber über den Querbalken (13.). Gegen gut aufgelegte Borussen waren in der Folge besonders lange Bälle auf Menga und Iljutcenko das Mittel der Wahl, welches zumeist aber nicht zum Erfolg führte.

Der 14. Spieltag

Es dauerte eine knappe halbe Stunde, ehe die Niedersachsen besser ins Spiel fanden und die Schlagzahl erhöhten. Thees Hereingabe auf den langen Pfosten konnte Iljutcenko mit dem Kopf nicht richtig drücken. Alomerovic schnappte sich das Leder ohne Mühe (24.). In dieser Drangphase belohnte sich der Gast kurz darauf mit der Führung. Nach einer Kombination über die rechte Seite brachte Ornatelli die Kugel in die Mitte. Dort stand Iljutcenko genau richtig und markierte die Führung (30.). Der Treffer spielte der Walpurgis-Elf in die Karten. Sie stand nun kompakter und überließ dem BVB die Spielgestaltung, setzte in der Vorwärtsbewegung aber kontrollierte Nadelstiche.

VfL verliert den Faden - Schlägt die Borussia zurück?

Nach dem Seitenwechsel fanden beide Mannschaften nicht in die Begegnung zurück. Die Lila-Weißen ließen jegliche Linie vermissen und hatten Glück, dass den Westfalen noch weniger einfiel. Viele kleine Nickeligkeiten und Fouls ließen keinen Spielfluss aufkommen. Es dauerte bis zur 59. Minute, ehe Alomerovic wieder eingreifen musste. Ein direkter Salem-Freistoß war jedoch keine allzu schwere Prüfung für den BVB-Schlussmann. Kurz darauf musste sein Pedant auf der anderen Seite sein ganzes Können auffahren, um den Ausgleich zu verhindern. Gegen den Schuss von Ji war Heuer Fernandes auf dem Posten (61.). Die Dortmunder spürten, dass gegen unkonzentrierte und ideenlose Gäste mehr drin war und legten dementsprechend eine Schippe drauf.

In der Schlussphase wurde es turbulent. Der eingewechselte Derstroff tankte sich in den Strafraum durch und erzielte den Ausgleich (83.). Die Niedersachsen schüttelten sich kurz und schlugen eiskalt zurück. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß hatte Thee etwas Platz und brachte seine Farben wieder in Front (85.). Der BVB gab sich aber nicht auf und belohnte sich mit dem späten Ausgleich. Gorenc-Stankovic überwand Schlussmann Heuer Fernandes mit einem wuchtigen Abschluss - 2:2(90. +3)!

Am Sonntag (14 Uhr) steht für Borussia Dortmund II das zweite Heimspiel in Folge an. Hansa Rostock heißt der Gegner. Osnabrück empfängt bereits am Samstag (14 Uhr) die SG Sonnenhof Großaspach.