3. Liga
3. Liga Analyse
14:35 - 34. Spielminute

Tor 1:0
St. Bohl
Kopfball
Vorbereitung Wolze
Duisburg

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Breier
für Lovric
VfB II

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Grüttner
für Obernosterer
VfB II

15:16 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Hajri
Duisburg

15:16 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Holzhauser
VfB II

15:19 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Kiesewetter
Rechtsschuss
Vorbereitung Grüttner
VfB II

15:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Gardawski
für Onuegbu
Duisburg

15:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Albutat
Duisburg

15:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Albutat
Duisburg

15:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellhardt
für Wolze
Duisburg

15:40 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
St. Bohl
Duisburg

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Vier
für Sararer
VfB II

MSV

VFB

3. Liga

Kiesewetter verhindert MSV-Tabellenführung

Duisburg seit 12 Spielen ohne Niederlage

Kiesewetter verhindert MSV-Tabellenführung

Duisburgs Trainer Gino Lettieri baute seine Mannschaft nach dem 3:1 in Rostock auf drei Positionen um. Janjic musste aufgrund einer Zerrung im hinteren Oberschenkel passen. Dazu saßen Meißner und Gardawski vorerst auf der Bank. Hajri, Onuegbu und Grote durften beginnen. VfB-Coach Jürgen Kramny nahm im Vergleich zum 3:1 gegen Fortuna Köln ebenfalls drei Veränderungen vor. Yalcin konnte wegen eines Außenbandrisses im Knie nicht mitwirken. Ginczek stand nicht mehr im Aufgebot und Breier nahm auf der Bank Platz. Sama, Lovric und Sararer bekamen das Vertrauen geschenkt.

"Uns erwartet eine tolle Atmosphäre in einem reinen Fußballstadion mit über 10.000 Zuschauern. Es wird wieder eine Herausforderung für unsere junge Mannschaft, die wir bestehen wollen", meinte Jürgen Kramny vor der Partie. Die Schwaben konzentrierten sich vornehmlich auf die Defensive und überließen den Hausherren das Mittelfeld. Erst rund 35 Meter vor dem Tor attackierten sie den ballführenden Spieler. Über weite Strecken funktionierte dies sehr gut, dennoch fand der MSV gute Lücken. Albutat verlangte Schlussmann Vlachodimos mit einem strammen Distanzschuss alles ab (15.).

Der 13. Spieltag

Die Meidericher hatten das Geschehen auf dem Rasen weitestgehend im Griff, mussten jedoch auf schnelle Gegenstöße des VfB achten. Besonders die schnellen Sararer und Kiesewetter sorgten einige Male für Unruhe. Zwingende Aktionen sprangen aber auch auf dieser Seite nicht heraus. Es musste folglich eine Standardsituation für den ersten Treffer herhalten. Wolze zirkelte einen Freistoß von der rechten Seite nach innen. Bohl und Lang touchierten die Hereingabe leicht. Dadurch hatte Vlachodimos keine Abwehrchance - 1:0 (34.). Der Treffer sorgte aber nicht für mehr Schwung auf dem Rasen. Stuttgart stand weiterhin tief und machte die Räume zu. Duisburg fand keine passenden Abspielstationen und versuchte es über hohe Bälle, die zumeist leichte Beute waren. Lediglich Scheidhauer hatte das 2:0 auf dem Fuß, vergab aber deutlich (45.).

Kramnys Joker bringen neuen Schwung

Nach dem Seitenwechsel brachte Jürgen Kramny mit Breier und Grüttner zwei frische Kräfte für die Offensive. Die Partie gestaltete sich dementsprechend etwas offener und die Neuen fügten sich blendend ein. Grüttner setzte sich auf links stark durch und passte nach innen. Breier verpasste denkbar knapp (59.)! Fünf Zeigerumdrehungen später zappelte die Kugel aber im Netz. Grüttner steckte perfekt durch. Kiesewetter war allein auf weiter Flur und behielt vor Schlussmann Ratajczak die Nerven - Ausgleich (64.). Das Geschehen kippte immer mehr in Richtung Stuttgart! Die Gäste agierten zielstrebig und mit viel Schwung. Die offensive Ausrichtung wurde nach einer Scheidhauer-Hereingabe beinahe von Grote bestraft (71.). Beide Mannschaften spielten in der Folge auf den Dreier, es blieb am Ende jedoch beim durchaus leistungsgerechten Remis.

Duisburg tritt nach der Länderspielpause am Samstag in zwei Wochen im traditionsreichen Duell bei Energie Cottbus an, der VfB II erwartet zeitgleich die Stuttgarter Kickers zum Stadtderby.