3. Liga
3. Liga Analyse
14:27 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Bajic
Duisburg

14:45 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Mann
Wiesbaden

15:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Wiemann
Wiesbaden

15:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Wolze
Duisburg

15:30 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Jänicke
Wiesbaden

15:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Book
Wiesbaden

15:42 - 85. Spielminute

Tor 1:0
Jänicke
Linksschuss
Vorbereitung Vunguidica
Wiesbaden

15:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Yesilyurt
für Feisthammel
Duisburg

15:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Tsourakis
für Wolze
Duisburg

15:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Nandzik
für Mintzel
Wiesbaden

15:48 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Rybacki
für Gardawski
Duisburg

15:49 - 90. + 2 Spielminute

Tor 2:0
Nandzik
Rechtsschuss
Wiesbaden

15:48 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Müller
Wiesbaden

15:49 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Nandzik
Wiesbaden

15:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Wolfert
für Jänicke
Wiesbaden

15:50 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
J. Grupp
für Book
Wiesbaden

WIE

MSV

3. Liga

Duisburg stürmt, Wiesbaden trifft

Jänicke läutet die Entscheidung spät ein

Duisburg stürmt, Wiesbaden trifft

Nach der ersten Saisonniederlage beim 0:3 bei Rot-Weiß Erfurt war Wiesbadens Trainer Peter Vollmann zu zwei Wechseln in der Verteidigung gezwungen: Straith, der bei der kanadischen Nationalmannschaft weilte, und der angeschlagene Herzig (Rückenverletzung) fehlten, Ahlschwede und Wiemann begannen. Auf Seiten der Duisburger nahm MSV-Trainer Karsten Baumann nach der 1:2-Niederlage gegen Dortmund II einen Tausch vor: Kühne begann, Aycicek rückte auf die Bank.

Nach einer Schweigeminute für den verstorbenen ehemaligen Wiesbadener Trainer Wolfgang Frank startete die Partie temporeich. Bajic konnte eine Flanke von Mintzel vor dem einköpfbereiten Book klären (5.) und auf der Gegenseite war Wiemann früher am Ball als Onuegbu (9.). Da Dums Schuss aus zweiter Reihe im Anschluss an einen Eckball über die Latte rauschte (14.), blieb die Anfangsphase allerdings ohne Treffer.

Die Partie verlor etwas an Tempo. Zwar bemühten sich beide Teams, auch weiterhin nach vorne zu spielen, die Chancen wurden aber immer weniger zwingend: Wolze brachte keinen Druck hinter seinen Schuss (23.) und Jänickes Direktabnahme ging deutlich über das Tor (24.). Im Anschluss an diese beiden Aktionen mussten sich die Zuschauer trotz einer unterhaltsamen Partie bis zur 41. Minute gedulden, um wieder einen Torschuss zu sehen: Book setzte den Ball über den Kasten, statt den durchgestarteten Perger zu schicken. Da Gurski in der besten Szene der ersten Hälfte de Wits Freistoß aus dem Winkel holte (45.), blieb es zur Pause beim torlosen Remis.

Der 8. Spieltag

Ohne personelle Veränderungen ging es in die zweite Hälfte, in der Duisburg zunächst das Kommando übernahm. Allerdings trugen die Gäste, angefeuert von den zahlreich mitgereisten Fans, ihre Angriffe zu unpräzise vor. Und auch Standardsituationen nutzte der MSV nicht. So setzte Wolze einen Freistoß aus aussichtsreicher Position in die Mauer der Wiesbadener (62.). In die Angriffsbemühungen der Zebras hinein hatte Vunguidica auf der Gegenseite den Führungstreffer auf dem Fuß. Nach einem Eckball geriet der SVWW-Spieler allerdings in Rücklage und schoss über das Tor (66.).

Hitzig wurde es in der 73. Minute, als Onuegbu im Vorbeilaufen den am Boden liegenden Perger am Kopf traf. Es kam zur Rudelbildung, die Schiedsrichter Thorsten Schriever souverän mit einer gelben Karte für Jänicke auflöste. In der Folge scheiterte Gardawski per Distanzschuss an Gurski (83.), ehe Wehen Wiesbaden die Schlussphase zum Sieg nutzte. Vunguidica setzte sich gegen Dum durch, traf aber nur den Pfosten. Jänicke nutzte den Abpraller und staubte zum glücklichen 1:0 ab. Und der SVWW legte sogar noch nach: In der zweiten Minute der Nachspielzeit markierte der gerade erst eingewechselte Nandzik das Tor zum 2:0-Endstand.

Wehen Wiesbaden empfängt am Freitag Holstein Kiel, Duisburg hat einen Tag später den SV Darmstadt zu Gast