3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 10. Spielminute

Tor 0:1
Holz
Rechtsschuss
Vorbereitung Bencik
Burghausen

14:36 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Zeitz
Saarbrücken

14:40 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Pat. Schmidt
Saarbrücken

14:43 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Mandt
Saarbrücken

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Thee
für Mau. Müller
Burghausen

15:07 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Plut
für Rathgeber
Saarbrücken

15:17 - 60. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Saarbrücken)
Zeitz
Saarbrücken

15:19 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Holz
Burghausen

15:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
R. Korte
Saarbrücken

15:26 - 70. Spielminute

Tor 1:1
Ph. Hoffmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Ballas
Saarbrücken

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Pflügler
für Schröck
Burghausen

15:34 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Thee
Burghausen

15:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
N. Fischer
für Mandt
Saarbrücken

15:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hauk
für Kindsvater
Burghausen

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Ishihara
für R. Korte
Saarbrücken

SBR

BUR

3. Liga

FCS und Wacker steigen Hand in Hand ab

Zeitz fliegt mit Gelb-Rot vom Platz

FCS und Wacker steigen Hand in Hand ab

Saarbrücken-Coach Fuat Kilic tauschte seine Mannschaft gegenüber der 0:2-Pleite in Münster auf zwei Positionen aus: Mandt und Schmidt begannen für Pezzoni und Ziemer. Burghausens Trainer Uwe Wolf wechselte im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Hansa Rostock dreimal: Burkhardt, Kindsvater und Bencik rückten für Thee, Bopp und Hauk in die Startelf.

Die Partie begann dem Tabellenstand entsprechend eher schleppend: Stockfehler, lange Bälle und Ungenauigkeiten bestimmten die Anfangsphase. Dann wurde Burghausens Holz im Mittelfeld zu viel Platz gestattet, der 24-Jährige fasste sich aus rund 20 Metern ein Herz und traf platziert zur Gästeführung (12.). Ein Aufbäumen war beim FCS nach dem Gegentor kaum auszumachen, Fehlpässe und Flanken hinter das Tor wurden von den Zuschauern zunehmend mit hämischem Applaus oder unzufriedenem Raunen quittiert.

Den ersten halbwegs zielgerichteten Torschuss gab Schmidt ab, das Spielgerät verfehlte das Ziel jedoch klar (24.). Auch in der Folge plätscherte die Partie vor sich hin: Wacker konzentrierte sich auf die Verteidigung der Führung und war um Stabilität bemüht. Bei Saarbrücken ging offensiv hingegen gar nichts zusammen. Tormöglichkeiten waren keine zu verzeichnen, so dass die Saarländer mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Katakomben verabschiedet wurde.

Saarbrückens Trainer Kilic schien in der Pause aber die richtigen Worte gefunden zu haben. Der FCS kam engagierter aus der Kabine: Hoffmann vergab eine erste Chance jedoch (48.), anschließend scheiterte Korte an SVW-Schlussmann Loboué (51.). In der 58. Minute war die Kugel schließlich im Tor der Gäste, weil Schmidt vorher den Ball mit der Hand spielte, wurde das Tor aber zurecht von Schiedsrichter Osmers aberkannt.

Burghausen stand auch weiterhin tief und lauerte auf Konter, der FCS nahm das Heft des Handelns mehr und mehr in die Hand. Den Saarbrückern war nun anzumerken, dass sie das Spiel nicht verlieren wollten - was in Halbzeit eins nicht immer der Fall zu sein schien.

Zeitz fliegt vom Platz

Erschwert wurde das Unterfangen jedoch durch Manuel Zeitz, der seinem Team einen Bärendienst erwies. Der Mittelfeldmann ging ungestüm in einen Zweikampf, da er bereits verwarnt war, sah er folglich die Gelb-Rote Karte (61.).

Fünf Minuten später bewahrte der bis dato kaum geprüfte Torwart Ochs sein Team vor dem erneuten Gegentor und dem vorzeitigen K.o.: Ochs kratzte einen Schuss von Kindsvater stark aus dem Eck und war so hauptverantwortlich dafür, dass es weiterhin nur 0:1 hieß.

Der 36. Spieltag

Auch in Unterzahl mühte sich der FCS jedoch um den Ausgleich und wurde dafür belohnt: Korte legte auf Hoffmann ab, der eiskalt vor Loboué zum 1:1 vollstreckte (70.). Der Treffer schien noch einmal letzte Kräfte bei den Hausherren zu wecken, Wacker hatte hingegen kaum noch etwas entgegenzusetzten.

Kurze Zeit später hätte Hoffmann das Spiel beinahe komplett gedreht und einen Doppelpack markiert, der FCS-Mittelfeldmann scheiterte zweimal in Folge frei am glänzend reagierenden Loboué (78.). Eine Zeigerumdrehung später hatte Schmidt das 2:1 auf dem Fuß, verstolperte die Chance jedoch.

Burghausen hatte kaum noch etwas zuzusetzten. Dass Wacker in Überzahl agierte, war schwer auszumachen. Die Gelb-Rote Karte schien den FCS im Gegenteil sogar zu beflügeln, zu einem weiteren Tor sollte es aber nicht mehr reichen. Das 1:1 besiegelt letztendlich den Abstieg der beiden Teams, durch die Punkteteilung gehen Wacker und Saarbrücken Hand in Hand eine Liga tiefer.

Nächsten Samstag (13.30 Uhr) reist Saarbrücken nach Leipzig, Burghausen empfängt zeitgleich die Stuttgarter Kickers.