3. Liga
3. Liga Analyse
14:22 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Grote
Münster

14:24 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Fandrich
Leipzig

15:09 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Kimmich
Leipzig

15:16 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Röttger
für Fandrich
Leipzig

15:21 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Kara
für Siegert
Münster

15:31 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Bischoff
Münster

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
D. Kaiser
für Kimmich
Leipzig

15:38 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Willers
Leipzig

15:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Luge
für Thomalla
Leipzig

15:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für Taylor
Münster

15:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schöneberg
für Piossek
Münster

MÜN

RBL

3. Liga

Münster erkämpft sich einen Heimpunkt

Leipzig mit leichten Vorteilen

Münster erkämpft sich einen Heimpunkt

Münsters Piossek wird von zwei Leipzigern verfolgt.

Münsters Piossek wird von zwei Leipzigern verfolgt. imago

Münsters Trainer Ralf Loose tauschte nach dem 2:1 gegen den MSV Duisburg zweimal Personal: Siegert und Scherder begannen für Kirsch und Kühne. Auch Leipzigs Übungsleiter Alexander Zorniger nahm im Vergleich zum 2:1 gegen die Stuttgarter Kickers zwei Änderungen vor: Der wiedergenesene Kapitän Frahn und Hoheneder durften für Franke und Luge ran.

In der ausgeglichenen Anfangsphase näherten sich beide Teams früh dem Tor an. Grote schoss weit am Leipziger Gehäuse vorbei (5.), Willers verfehlte das Preußentor deutlich knapper (14.). Die Münsteraner hielten gegen das Spitzenteam aus Sachsen zwar gut dagegen, im Spiel nach vorne hatten sie aber nur wenig zu bieten. Die besseren Chancen hatte der Tabellenzweite aus Leipzig: Frahn schoss ans Außennetz (28.) und drüber (38.), Thomalla scheiterte an Masuch (32.).

Die Preußen brachten den letzten Pass zu selten an den Mann und tauchten daher kaum gefährlich im RB-Sechzehner auf. Das 0:0 zur Pause war für die Hausherren so recht schmeichelhaft.

Der 20. Spieltag

Auch nach dem Seitenwechsel hielt die Leipziger Torflaute an: Poulsen scheiterte an Masuch (48.). Doch in der Folge zogen sich die Leipziger etwas zurück, investierten nicht mehr ganz so viel in ihr Offensivspiel wie noch in Durchgang eins. Das heißt aber nicht, dass Münster besser wurde. Die Preußen hatten nach wie vor Probleme, gefährlich in Schussposition zu kommen. Das Spiel verflachte zusehends.

Kara wollte nach 82 Minuten einen Strafstoß, bekam ihn aber von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nicht. Die 6787 Zuschauer sahen eine an Höhepunkten arme zweite Halbzeit, die nicht anders enden konnte als mit einem torlosem Remis - und so kam es dann auch. Da Hansa Rostock zeitgleich gegen Elversberg gewonnen hat, beträgt der Leipziger Vorsprung auf den Relegationsrang nur noch drei Zähler statt fünf. Münster festigt mit dem Punkt seinen Mittelfeldplatz 13.

Münster muss am nächsten Samstag (14 Uhr) bei Wacker Burghausen antreten, während Leipzig zeitgleich den Halleschen FC zu Gast hat.