3. Liga
3. Liga Analyse
19:34 - 31. Spielminute

Tor 1:0
Straith
Kopfball
Vorbereitung S. Sökler
Saarbrücken

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ti. Brauer
für Demai
Aachen

20:07 - 51. Spielminute

Tor 1:1
S. Rösler
Kopfball
Vorbereitung Streit
Aachen

20:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Heller
für Andersen
Aachen

20:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
M. Laux
für Özbek
Saarbrücken

20:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Sökler
für Dausend
Saarbrücken

20:40 - 83. Spielminute

Tor 1:2
Borg
Kopfball
Vorbereitung Streit
Aachen

20:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Maek
für Hayer
Saarbrücken

20:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Marquet
für Thiele
Aachen

SBR

AAC

3. Liga

Borg macht die Alemannia glücklich

Aachen rückt in Spitzengruppe vor - Dritte Pleite für FCS in Folge

Borg macht die Alemannia glücklich

Saarbrückens Trainer Jürgen Luginger baute seine Startformation nach dem 2:3-Drama in Bielefeld zweimal um: Eggert und Dausend kamen statt Maek und Marcel Sökler zum Zug. Alemannen-Coach Ralf Aussem setzte im Vergleich zum 1:1 gegen die BVB-Youngster auf drei Neue in der Anfangself: Demai, Andersen und Borg begannen. Brauer, Heller und Kefkir mussten weichen.

Die Hausherren starteten im heimischen Ludwigpark mit vehementen Offensivbemühungen in die Partie: Hayer verlangte Gästetorwart Krumpen früh eine erste Arbeitsprobe ab, Özbek zielte rechts vorbei (2., 4.). Aachen zeigte sich im Abwehrverbund zunächst unsortiert und erst nach mehr als einer Viertelstunde vor dem gegnerischen Gehäuse gefährlich: Thiele donnerte die Kugel volley am Kasten vorbei (19.). Die Kaiserstädter blieben nun dran. Immer wieder initiiert durch Andersen-Hereingaben hatte die Alemannia auch fortan Chancen: Borg scheiterte per Kopf an FCS-Keeper Marina, im Nachsetzen brachten Thiele und Stehle den Ball nicht im Tor unter (21.).

Mitten hinein in die Druckphase des Zweitliga-Absteigers schlugen die Saarbrücker zu – in Person von Straith. Der aufgerückte Abwehrmann ließ nach einer Ecke Alemannen-Schlussmann Krumpen keine Abwehrchance (31.) und stellte durch seinen Kopfballtreffer zugleich die Halbzeitführung der Luginger-Truppe sicher.

4. Spieltag

Wie bereits im ersten Durchgang gehörte die Anfangsphase auch in Hälfte zwei den Saarländern. Kurz nach dem Wiederanpfiff waren sie dem nächsten Treffer nahe: Baumgärtel, der Stegerers Kopfball auf der Linie entschärfte, hielt seine Farben jedoch im Rennen (49.). Statt dem 2:0 für Saarbrücken war zwei Minuten später der Ausgleich zu notieren: Nach einer Streit-Freistoßflanke segelte Marina am Spielergerät vorbei, Rösler sagte Danke und bugsierte es mit dem Kopf in die Maschen (51.).

In einer fortan ereignisarmen Begegnung hatte Borg in der 73. Minute beinahe die Chance, die Gäste erstmals in Front zu bringen. Er verpasste eine Baumgärtel-Hereingabe aber knapp. Da die Aachener im Anschluss eine Vielzahl von Standard-Gelegenheiten nicht in einen Torerfolg ummünzten und auf der Gegenseite Überraschungsmomente des FCS – wie bei einem Eggert-Heber aus der Distanz (78.) – nichts Zählbares einbrachten, schien das 1:1-Remis Bestand zu haben.

Doch in einer turbulenten Schlussphase ging es nochmal hoch her: Borg verwertete eine Streit-Flanke mit dem Kopf zur Aachener Führung (83.). Saarbrücken antwortete mit wütenden Angriffen und Chancen zum Ausgleich, konnte die knappe Heimpleite aber nicht abwenden.

Am kommenden Samstag ist der 1. FC Saarbrücken bei der Zweitvertretung von Borussia Dortmund zu Gast. Alemannia Aachen erwartet zeitgleich die Kickers aus Offenbach am heimischen Tivoli.