3. Liga
3. Liga Analyse
19:09 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Hudec
Osnabrück

19:17 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Varnhagen
Karlsruhe

19:30 - 24. Spielminute

Foulelfmeter
Manno
verschossen
Osnabrück

19:31 - 25. Spielminute

Tor 1:0
Calhanoglu
Rechtsschuss
Vorbereitung G. Krebs
Karlsruhe

20:09 - 49. Spielminute

Tor 1:1
Zoller
Kopfball
Vorbereitung N. Fischer
Osnabrück

20:13 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Alibaz
für G. Krebs
Karlsruhe

20:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Zoller
Osnabrück

20:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Hennings
für van der Biezen
Karlsruhe

20:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Nagy
Osnabrück

20:43 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Grimaldi
Osnabrück

20:48 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Klingmann
Karlsruhe

20:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Beermann
für Manno
Osnabrück

KSC

OSN

3. Liga

Calhanoglu und Zoller treffen im Geisterspiel

Orlishausen hält Elfmeter - VfL kassiert erstes Gegentor

Calhanoglu und Zoller treffen im Geisterspiel

KSC-Coach Markus Kauczinski tauschte nach der 0:2-Derbyniederlage gegen den VfB Stuttgart II auf vier Positionen: Die defensiven Außenbahnen wurden mit Kempe und Klingmann neu besetzt. Dafür mussten Schieck und Cagara weichen. Im Mittelfeld gab Varnhagen sein Debüt und ersetzte so Alibaz. Und im Sturm begann van der Biezen für Kern.

Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz sah nach dem dritten Sieg in Folge, dem 2:0 gegen Kickers Offenbach nur Grund für einen Wechsel und brachte Costa für Thomik.

4. Spieltag

Stell dir vor, der Tabellenführer kommt und keiner schaut zu! Der Karlsruher SC durfte ausgerechnet gegen Osnabrück keine Tickets verkaufen und musste nach einem DFB-Urteil (Ausschreitung im Relegations-Heimspiel) ein Geisterspiel vor leeren Rängen im Wildparkstadion spielen. Auf dem Feld begannen die Hausherren druckvoll und wollten den VfL so gar nicht erst aufkommen lassen. Zunächst entstanden Torraumszenen aber hauptsächlich nach Standardsituationen auf beiden Seiten.

Die Riesenchance zu Führung hatten die Osnabrücker, nachdem Schiedsrichter Sascha Stegemann nach einem Foul im Strafraum auf den Elfmeterpunkt zeigte. Manno trat an, doch er fand seinen Meister in KSC-Torwart Orlishausen, der parieren konnte (24.). Bitter, aber es sollte noch schlimmer kommen: Im Gegenzug narrte Spielmacher Canhanoglu die Gäste-Abwehr und vollendete mit einem Kunstschuss zum 1:0 für Karlsruhe (25.). Es war das erste Gegentor des Tabellenführers in der laufenden Saison.

Der VfL antwortete mit wütenden Angriffen, scheiterte aber immer wieder am starken Orlishausen. Karlsruhe lauerte indes auf Kontermöglichkeiten und nahm die Führung mit in die Pause.

VfL kommt giftig aus der Kabine

Für die zweite Hälfte hatten sich die Osnabrücker viel vorgenommen. Das bekam der KSC schon nach zwei Minuten zu spüren: Ausgerechnet der Ex-Karlsruher Zoller nickte eine Flanke per Kopf zum 1:1 ins Tor (48.). Fortan nahm die Partie deutlich an Fahrt auf. Beide Seiten drängten auf den Dreier und kreierten mehrere Chancen.

Während die Gäste immer wieder mit Schüssen an Orlishausen scheiterten, drängten die Hausherren bevorzugt über den starken Calhanoglu nach vorne. Der Spielmacher leitete Angriffe ein und trat gefährliche Standards. Am Ende sollte es aber bei einem leistungsgerechten 1:1 bleiben. Der KSC holt damit das dritte Unentschieden im vierten Spiel, der VfL gibt zum ersten Mal in dieser Saison überhaupt Punkte ab.

Schon am Samstag (14 Uhr) beendet der KSC die englische Woche mit einem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld. Zeitgleich hat Osnabrück Heimrecht gegen Rot-Weiß Erfurt.