3. Liga
3. Liga Analyse
14:00 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Leipertz
Linksschuss
Vorbereitung Kefkir
Aachen

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rathgeb
für Lang
VfB II

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Maletic
für Cecen
VfB II

14:43 - 57. Spielminute

Tor 2:0
Murakami
Rechtsschuss
Vorbereitung Thiele
Aachen

14:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Heller
für Murakami
Aachen

14:52 - 65. Spielminute

Tor 2:1
M. Maletic
Rechtsschuss
Vorbereitung Breier
VfB II

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Flekken
für Rauhut
Aachen

14:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kiesewetter
für Gümüs
VfB II

14:59 - 72. Spielminute

Tor 2:2
Breier
Rechtsschuss
Vorbereitung Schwenk
VfB II

15:01 - 73. Spielminute

Tor 3:2
Kefkir
Linksschuss
Vorbereitung Thiele
Aachen

15:15 - 89. Spielminute

Tor 4:2
Leipertz
Rechtsschuss
Vorbereitung Thiele
Aachen

15:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Pozder
für Thiele
Aachen

AAC

VFB

3. Liga

Kefkir und Leipertz belohnen die Aachener Moral

Alemannia verabschiedet sich mit einem Heimsieg aus der 3. Liga

Kefkir und Leipertz belohnen die Aachener Moral

Aachens scheidender Trainer René van Eck stellte seine Mannschaft nach dem 0:1 beim Halleschen FC dreifach um. Andersen, Murakami und Kefkir spielten anstelle von Heller, Drevina und Simon. VfB-Coach Jürgen Kramny veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum 0:1 gegen Arminia Bielefeld sogar auf vier Positionen. Mwene, Lang, Gümüs und Gecen ersetzten Vecchione, Hemlein, Rathgeb und Benyamina (Rotsperre).

Die Alemannia startete engagiert ins Spiel und hatte folgerichtig die Führung auf dem Fuß. Thiele spielte am Strafraum zu Murakami, dessen Schuss erst auf der Linie geklärt wurde (8.). Und Aachen machte weiter Druck: Wieder war es Murakami - wieder nach einer Hereingabe von Thiele - dieses Mal mit einem Kopfball, der knapp über das Tor streifte (9.). Auf der anderen Seite zeigte Janzer, dass der VfB auch mitspielen wollte. Zunächst scheiterte der Sechser mit einem Kopfball an Rauhut, den Nachschuss platzierte er nicht richtig (14.).

Längere Zeit passierte nichts, dann traf Leipertz mitten in die aufkeimenden Angriffsbemühungen der Gäste zum 1:0. Kefkir hatte von der linken Seite an den kurzen Pfosten geflankt, wo der Mittelfeldspieler einnetzte (28.). Die Gelb-Schwarzen hatten Blut geleckt und legten direkt nach. Nach einem feinen Pass von Kefkir in den Lauf von Andersen rettete VfB-Keeper Vlachodioms von dem durchgebrochenen Aachener (30.). Ab jetzt bestimmte die Alemannia wieder das Spiel.

So kam Stuttgart lediglich noch zu einer Chance. Breier tankte sich in den Aachener Strafraum, verzog dann aber aus 14 Metern (36.). Auf der anderen Seite scheiterten Thiele mit einem Distanzschuss und Murakami aus kurzer Entfernung (38., 45.). Die Hausherren hätten durchaus höher führen können, brachten so aber nur ein 1:0 mit in die Kabine.

Der 37. Spieltag

Nach der Pause tauschte Jürgen Kramny gleich zweimal Personal: Rathgeb und Maletic spielten fortan für Lang und Gecen. Das brachte dem VfB zunächst wenig, denn den nächste Treffer verbuchte Aachen. Thiele passte in den Lauf von Murakami, der Vlachodimos umkurvte und in leere Tor einschob. (57.)

Aufseiten VfB verfehlte Maletic das Gehäuse von Rauhut mit einem Kopfball knapp (61.). Wenig später machte es Maletic besser: Als er in der Spitze in Szene gesetzt wurde, tauchte er frei vor Rauhut auf und vollstreckte zum 1:2 (65.). Kurz danach musste René van Eck Torhüter Rauhut verletzt auswechseln, es kam Flekken (67.). Der Neue stand auch direkt im Mittelpunkt. Bei einer Flanke kam Flekken gegen Janzer zu spät, der Ball landete bei Breier - 2:2 (72.). Aber Alemannia gab nicht auf und ging quasi im Gegenzug wieder in Führung. nach kurzer Verwirrung im Stuttgarter Strafraum fasste sich Kefkir ein Herz und hämmerte den Ball ins Netz. (73.)

Vom erneuten Rückstand erholte sich Stuttgart nicht mehr. Vielmehr hätte Thiele den Sack bereits in der 75. Minute zumachen können, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Vlachodimos. Die Endscheidung besorgte schließlich Leipertz mit seinem zweiten Treffer in der 89. Minute auf Vorlage von Strujic. Die Alemannia bedankte sich für die Unterstützung im letzten Heimspiel der dritten Liga mit einem verdienten Sieg.

Am Samstag (13.30 Uhr) reisen die Aachener zum Saisonfinale nach Osnabrück, der VfB II hat zeitgleich die Dortmunder Zweitvertretung im Gazi-Stadion auf der Waldau zu Gast.