3. Liga
3. Liga Analyse
14:08 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Nagy
Osnabrück

14:14 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Kara
Linksschuss
Vorbereitung Grote
Münster

14:21 - 19. Spielminute

Tor 2:0
Kara
Rechtsschuss
Vorbereitung Bischoff
Münster

14:28 - 26. Spielminute

Tor 3:0
Kara
Linksschuss
Vorbereitung Hergesell
Münster

14:42 - 39. Spielminute

Tor 3:1
Zoller
Linksschuss
Osnabrück

14:46 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Bischoff
Münster

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Piossek
für Nagy
Osnabrück

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bouma
für Thomik
Osnabrück

15:15 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Piossek
Osnabrück

15:24 - 64. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Osnabrück)
Piossek
Osnabrück

15:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Beermann
Osnabrück

15:38 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Taylor
Münster

15:39 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Staffeldt
Osnabrück

15:41 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Bouma
Osnabrück

15:44 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wulf
Osnabrück

15:44 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Riemann
Osnabrück

15:46 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Siegert
Münster

15:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Nazarov
für Kara
Münster

MÜN

OSN

3. Liga

Karas Hattrick entscheidet das Derby

Piossek kommt zur Pause und sieht zügig die Ampel-Karte

Karas Hattrick entscheidet das Derby

Mehmet Kara (r.) bejubelt seinen Hattrick im Derby gegen Osnabrück. Kollege Matthew Tayler freut sich mit.

Mehmet Kara (r.) bejubelt seinen Hattrick im Derby gegen Osnabrück. Kollege Matthew Tayler freut sich mit. Getty Images

Vor dem wichtigen Nachbarschaftsduell sah Preußen-Coach Pavel Dotchev nach dem 2:0 gegen den Halleschen FC keinen Grund, für eine personelle Veränderung. Auf der gegnerischen Seite nahm Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz im Vergleich zum 1:0 gegen den SV Babelsberg 03 zwei Umstellungen vor. Fischer und Jula bekamen das Vertrauen geschenkt. Neumann und Piossek mussten ihren Platz räumen.

Münster legte vor prächtiger Kulisse mit viel Dampf los und suchte vom Anpfiff an den Weg nach vorne. Der Gast konzentrierte sich vorerst auf eine stabile Defensive und hatte damit auch Erfolg. Lediglich eine Grote-Flanke nach schöner Kombination fand in den Anfangsminuten den Weg in den VfL-Strafraum. Schlussmann Riemann hatte damit jedoch keine große Mühe (5.). Ansonsten war die Partie vor allem von bissigen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt, sodass Referee Christian Dingert sofort ordentlich zu tun hatte.

Der 28. Spieltag

Tore und Karten

1:0 Kara (12')

2:0 Kara (19')

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Preußen Münster
Münster

Masuch3 - Schöneberg3, St. Kühne3, P. Kirsch2, Hergesell2 - Truckenbrod2,5, Bischoff3,5 , Siegert3 , Kara1 , Grote2,5 - Taylor4

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Riemann3,5 - Thomik4,5 , Pisot3,5, Beermann4 , Wulf4 - N. Fischer5, Staffeldt3,5 , Nagy5 , Manno3,5 - Jula3, Zoller2,5

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

2,5
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Spielinfo
Stadion Preußenstadion
Zuschauer 15.050 (ausverkauft)
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In der 12. Spielminute durfte das Publikum zum ersten Mal jubeln. Nach einem Diagonalpass hatte Grote auf der linken Seite Platz und steckte direkt in den Strafraum durch. Kara kontrollierte das Leder mit der Brust und beförderte die Kugel mit links ins lange Eck - 1:0! Preußen hatte jetzt ganz klar Oberwasser und legte nur wenige Zeigerumdrehungen später nach. Bischoff eroberte sich an der Mittellinie das Leder und schickte erneut Kara. Riemann kam weit aus seinem Kasten, grätschte jedoch ins Leere, sodass der Türke freie Bahn zum 2:0 hatte (17.)! Osnabrück war jetzt gefordert und hatte prompt eine klasse Möglichkeit. Zoller eroberte sich die Kugel im Strafraum und legte nach hinten ab. Beermann traf den Ball aber aus 15 Metern nicht richtig. Masuch hatte keine Mühe (22.).

Die Antwort der Münsteraner folgte prompt. Hergesell gewann seinen Zweikampf im Mittelfeld und verlagerte das Spiel schnell nach vorne. Kara ließ Beermann und Fischer im Strafraum wie Anfänger aussehen und schlenzte die Kugel anschließend sehenswert ins linke Eck - Hattrick (25.)! Die Lila-Weißen waren angezählt und bekamen keinen Fuß auf den Boden. Im Spielaufbau unterliefen viel zu viele Fehler, die die Hausherren immer wieder zu Kontern einluden. Kurz vor der Pause schöpften die Niedersachsen wieder etwas Hoffnung. Manno zog aus der zweiten Reihe ab und traf Kühne genau im Gesicht. Von dort prallte das Leder zu Zoller, der aus spitzem Winkel Masuch überwinden konnte (39.). Kurz vor dem Pausenpfiff ließ Nagy noch die große Gelegenheit zum 2:3 liegen (45.).

Münster legte nach dem Seitenwechsel beinahe einen mustergültigen Start hin. Nach einer Bischoff-Ecke von rechts setzte Kirsch den Ball mit dem Kopf nur an den Pfosten (48.)! In der Folge ließ die Partie jedoch deutlich nach und konnte nicht mehr an das Tempo der ersten 45 Minuten anknüpfen. Münster ging im Spiel nach vorne nicht mehr volles Risiko und Osnabrück kam mit dem frühen Pressing der "Adler" nicht zurecht. Zu allem Überfluss schwächte sich der VfL auch noch selbst. Der in der Halbzeit eingewechselte Piossek sah nach einem taktischen Foul in der 68. Minute seine zweite Gelbe Karte der Partie und durfte vorzeitig zum Duschen. Die Wollitz-Elf gab sich aber noch nicht geschlagen und kam durch Zoller fast zum Anschluss, jedoch traf er nur den Pfosten (80.). Am Ende ließen sich die Münsteraner den verdienten Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen.

Münster gastiert am Samstag (14 Uhr) in Bielefeld. Osnabrück empfängt tags zuvor (19 Uhr) den Chemnitzer FC.