3. Liga
3. Liga Analyse
14:19 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Luz
Rechtsschuss
Burghausen

14:38 - 35. Spielminute

Tor 2:0
Strujic
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Thiel
Burghausen

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Leipertz
für Ajani
Aachen

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pozder
für Drevina
Aachen

15:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Ro. Schmidt
für Schröck
Burghausen

15:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Simon
für Marquet
Aachen

15:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
H. Schwarz
für Holz
Burghausen

15:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Mau. Müller
für Thiel
Burghausen

BUR

AAC

3. Liga

Zwei "Ostereier" vergrößern Aachens Abstiegssorgen

Alemannia mit vierter Niederlage in Folge

Zwei "Ostereier" vergrößern Aachens Abstiegssorgen

Burghausens Trainer Georgi Donkov änderte seine Startelf nach der 1:2-Niederlage in Heidenheim auf fünf Positionen: Cinar, Taffertshofer, Eberlein, Burkhardt und Luz durften für Omodiagbe, Aupperle, Kulabas, Senesie und den Rot-gesperrten Mokhtari ran. Aachens Coach René van Eck wechselte viermal Personal: Im Vergleich zur 1:4-Pleite bei Preußen Münster begannen Herröder, Drevina, Ajani und Andersen für Wilschrey, Schumacher, Murakami und den Gelb-Rot-gesperrten Kefkir.

Luz legt das erste, Strujic das zweite Osterei ins Nest

Nachholpartien

Beide Mannschaften hatten ihre letzten drei Spiele allesamt verloren. Vor allem der SV Wacker zeigte sich in der Anfangsphase davon unbeeindruckt und drängte mit dem Anpfiff nach druckvoll nach vorne. Erste Flanken- und Schussversuche konnten die Gäste aber erfolgreich verteidigen. Die Alemannen brauchten ein paar Minuten, um in die Partie zu finden, operierten dann bevorzugt mit langen Bällen und brachten die neu formierte Burghausener Innenverteidigung so ein ums andere Mal ins Wanken: Marquet scheiterte an einer Vollath-Parade, und Drevina traf aus 16 Metern das leere Tor nicht.

Diese schwache Chancenverwertung wurde postwendend bestraft. Luz nahm den Ball links neben dem Strafraum an und seine flache Flanke wurde unerwartet zum Torschuss. Aachens Keeper Flekken wurde von seinen Vorderleuten noch irritiert und ließ dieses "krumme Ding" ins Netz trudeln (16.). In der Folge blieb Wacker griffiger und drückte einer insgesamt eher mäßigen Partie den Stempel auf. Obwohl Ostern erst in einer Woche ist, legte sich Aachen das nächste Osterei ins eigene Nest: Schröcks Kopfball legte Luz an der Strafraumgrenze per Brust auf Thiel ab. Alemannias Linksverteidiger Strujic ging in den Zweikampf und beförderte dabei den Ball unglücklich ins eigene Tor (35.). So nahm Burghausen eine durchaus kuriose 2:0-Führung mit in die Pause.

Burghausen verwaltet - Aachen vergibt

Van Eck reagierte und brachte für die zweite Halbzeit mit Leipertz und Pozder zwei frische Offensivspieler. Wacker schaltete jetzt zwei Gänge zurück und verwaltete das Ergebnis, ohne dabei gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse aufzutauchen. Aachen investierte viel, begegnete den Salzachstädtern nun auf Augenhöhe, konnte dabei aber nur selten Durchschlagskraft entwickeln. Die beste Chance hatte Kapitän Herröder, der einen Kopfball aus fünf Metern über den Querbalken setzte (55.).

Ansonsten flachte die Partie mehr und mehr ab. Burghausen stand stabil und ließ nur wenig zu. Nach vorne riskierte der SVW aber nur noch wenig. So plätscherte die Partie nahezu ereignislos zu Ende. Zweimal ging der Geräuschpegel in der Wacker-Arena noch merklich nach oben: Die Hausherren erzielten noch zwei Treffer durch Eberlein und Burkhardt - Schiedsrichter Dr. Manuel Kunzmann hatte aber jeweils eine Abseitsstellung erkannt.

Bereits am kommenden Dienstag (19 Uhr) empfängt Wacker die Kickers aus Offenbach. Die Alemannia ist erst wieder am nächsten Samstag (14 Uhr) gefordert und empfängt dann den Chemnitzer FC.