3. Liga
3. Liga Analyse
19:29 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Latza
Darmstadt

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Göttel
für Essig
Babelsberg

20:05 - 48. Spielminute

Spielerwechsel
Steegmann
für Zimmerman
Darmstadt

20:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Prochnow
für Kaplan
Babelsberg

20:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Latza
Darmstadt

20:28 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Baier
Darmstadt

20:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Hickl
Darmstadt

20:37 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Babelsberg)
C. Groß
Babelsberg

20:45 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Babelsberg)
Reiche
Babelsberg

20:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Markus Müller
für Koc
Babelsberg

D98

BAB

3. Liga

Löhe hält zwei Serien fest

Duell der Harmlosigkeit endet torlos

Löhe hält zwei Serien fest

Darmstadt-Trainer Dirk Schuster schenkte exakt der Elf das Vertrauen, die sich am 24. Spieltag ein 0:0 in Burghausen erkämpft hatte. Weil die Partie am vergangenen Samstag in Rostock dem Wetter zum Opfer gefallen war, war das Spiel gegen Babelsberg erst der zweite Auftritt des Tabellenschlusslichts im neuen Jahr.

SVB-Coach Christian Benbennek musste hingegen auf Kühne verzichten, der bei der 0:1-Niederlage gegen Halle vom Platz gestellt wurde und damit die bereits siebte Rote Karte seitens der Nulldreier in der laufenden Saison kassiert hatte. Touré kehrte als Ersatz nach verbüß­ter Gelb-Rot-Sperre in die Startformation zurück. Neu dabei waren ebenfalls Kaplan und Essig, die Prochnow sowie Albrecht auf die Bank verdrängten.

Nachholspiele

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Zimmermann3,5 - Hickl4 , Gorka3, Sulu2, Stegmayer3,5 - U. Hesse4, Baier4 , Latza5 , Zielinsky4 - Borg4, Zimmerman5

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SV Babelsberg 03
Babelsberg

Löhe2 - C. Groß3 , Reiche3 , Evljuskin3, Touré4 - Kaplan4 , L. Hartmann3,5, Essig3 , Kreuels3,5, Kragl4 - Koc4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Martin Thomsen Kleve

3
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Spielinfo
Stadion Städtisches Stadion am Böllenfalltor
Zuschauer 3.600
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Im Kellerduell kam Tabellenschlusslicht Darmstadt besser ins Spiel, couragiert agierten die Hausherren und beschnupperten nach einer Stegmayer-Flanke erstmals den gegnerischen Strafraum (5.). Doch nach acht Minuten klingelte es fast auf der Gegenseite. Essig zog aus der Distanz ab und schickte das Leder knapp über die Latte. Kampfbetont, aber ohne weitere Höhepunkte verstrich die Anfangsviertelstunde. Erst in der 25. Minute sorgte Sulu für die nächste gefährliche Situation. Der Innenverteidiger, nach einer Ecke mit aufgerückt, kam wenige Meter vor dem Babelsberger Kasten an die Kugel, scheiterte jedoch am glänzend reagierenden Löhe.

Anschließend zeigten beide Mannschaften, warum sie die beiden harmlosesten Offensivreihen der Liga stellten. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt boten die abstiegsbedrohten Konkurrenten nichts Erwärmendes. Nach 40 Minuten foulte Hartmann Borg im Mittelkreis, was für ein wenig Aufregung im Stadion am Böllenfalltor sorgte. Unerwartet tauchten dann noch einmal die Gäste im gegnerischen Strafraum auf. Kaplan steckte den Ball zu Koc durch, der allein auf Zimmermann zusprintete, das Spielgerät aber über das Tor beförderte (43.). Zumindest diese Gelegenheit machte Lust auf Teil zwei im Aufeinandertreffen der Kellerkinder.

Löhe reagiert glänzend

Nach Wiederanpfiff griffen beide Trainer ins Spielgeschehen ein und legten die Weichen deutlich Richtung Offensive. Zunächst kam mit Göttel für Essig der erste nominelle Stürmer der Filmstädter (46.), dann mit Steegmann für Zimmerman der zweite Angreifer auf Seiten der "Lilien" (48.). Kragls Distanzschuss aus 17 Metern war der erste spielerische Höhepunkt im zweiten Durchgang (47.). Anschließend pendelten sich beide Mannschaften wieder in harmlosem Mittelfeld-Geplänkel ein.

Nach 67 Minuten trugen die Darmstädter den ersten Angriff der zweiten Halbzeit vor: Hesse schickte Stegmeyer den linken Flügel entlang, dessen Flanke Steegmann erreichte. Der Angreifer schaffte es jedoch nicht, den Ball aus kurzer Distanz über die Linie zu drücken. Sekunden später rettete Löhe gegen Gorka in höchster Not (68.). In der Folge agierten die Kontrahenten oft zu aufgeregt, weitere Chancen blieben Mangelware. Erst Sulu hatte kurz vor Schluss noch die Möglichkeit, per Kopf das Tor des Tages zu erzielen. Erneut hielt Löhe jedoch den Punkt fest (84.). Sekunden vor den Abpfiff gab es dann noch einen Freistoß für die Hausherren. Da Costa schoss den Ball allerdings direkt in die Mauer, sodass auch diese Gelegenheit verstrich. So blieb es beim torlosen Remis am Böllenfalltor.

Darmstadt ist am Sonntag (14 Uhr) Wiesbadens Gastgeber, Babelsberg empfängt schon am Samstag (14 Uhr) den VfB II.