3. Liga
3. Liga Analyse
14:16 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Wuttke
Jena

14:43 - 43. Spielminute

Tor 1:0
Steegmann
Kopfball
Vorbereitung Zillner
Unterhaching

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Benyamina
für Ziegner
Jena

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mayombo
für Smeekes
Jena

15:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
St. Kühne
Jena

15:22 - 63. Spielminute

Tor 2:0
Steegmann
Linksschuss
Vorbereitung Hain
Unterhaching

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Osadchenko
für Sträßer
Jena

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kanca
für Schweinsteiger
Unterhaching

15:35 - 76. Spielminute

Tor 3:0
Kanca
Linksschuss
Vorbereitung Konrad
Unterhaching

15:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rathgeber
für Steegmann
Unterhaching

15:39 - 82. Spielminute

Tor 3:1
S. Benyamina
Kopfball
Vorbereitung Nagy
Jena

15:48 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Ziegler
für Schaschko
Unterhaching

UHA

JEN

3. Liga

Unterhaching wahrt den Anschluss an Spitzengruppe

Steegmann trifft doppelt - Jenas Kampf wird nicht belohnt

Unterhaching wahrt den Anschluss an Spitzengruppe

Unterhachings Trainer Ralph Hasenhüttl sah nach dem souveränen 3:1 in Regensburg keinen Grund, seine Startformation zu verändern und vertraute derselben Elf wie am vergangenen Spieltag. Auf der gegnerischen Seite musste Jenas Coach René van Eck im Vergleich zum 2:0-Heimerfolg gegen den FC Ingolstadt 04 einen verletzungsbedingten Wechsel vornehmen. Hähnge fehlte aufgrund eines Innenbandanrisses im linken Knie. Eckardt bekam seine Chance in der Anfangself. Außerdem wurde Holwijn durch Kühne ersetzt.

Die Partie in Unterhaching war in der Anfangsphase durch aggressive Zweikampfführung geprägt. Beide Seiten schenkten sich von Beginn an nichts und rieben sich im Mittelfeld auf. Viele kleine Fouls unterbanden somit jeglichen Spielfluss. Torchancen gab es kaum zu verzeichnen, lediglich ein Distanzschuss von Leandro über den Kasten konnte den Zuschauern ein leichtes Raunen entlocken (11.). Nach einer guten Viertelstunde fanden die Hausherren einmal die Lücke in der Defensive. Nach einer kurz ausgeführten Ecke zog Zillner aus spitzem Winkel ab. Nulles Parade landete genau bei Leandro, der jedoch vor lauter Überraschung das Leder nicht verwerten konnte (18.).

Der 14. Spieltag

Auch wenn die Partie schließlich etwas an Intensität verlor, stellten die Rot-Blauen schnell die Räume zu und hatten auch die besseren Chancen zu verbuchen. Nach einer Schaschko-Flanke setzte Steegmann einen Kopfball aus kurzer Distanz neben das Tor (27.). Außerdem vergab Zillner nach einer Gäste-Ecke eine hervorragende Konterchance. Nulle war jedoch auf dem Posten (34.). Dem FCC gelang in der Offensive kaum etwas. Zu viele Pässe in die Spitze landeten im Nirvana, weil Jenas Kreativabteilung völlig in der Luft hing. Außerdem ließ man sich zu sehr den eigenen Strafraum drängen und schaffte kaum noch Entlastung. Logische Konsequenz waren zahlreiche Freistöße in Strafraumnähe. Einen davon brachte Zillner mustergültig in die Mitte. Steegmann übersprang alle und köpfte das Spielgerät diesmal unhaltbar unter den Querbalken (43.).

Nach dem Seitenwechsel agierten die Thüringer wieder mit mehr Aggressivität und Leidenschaft. Früh setzten sie die Hausherren unter Druck, doch Unterhaching ließ sich kaum aus der Ruhe bringen. Lediglich Kühne konnte Kampa mit einem Schuss aus der zweiten Reihe prüfen (52.). Ansonsten war immer ein Hachiner Verteidiger zur Stelle. Die Hasenhüttl-Elf stand tief in der eigenen Hälfte, ließ Carl Zeiss immer mehr kommen und lauerte auf Konterchancen. Ein gefährliches Spiel der Gastgeber, was Eckardt mit einem sehenswerten Heber nicht bestrafen konnte (61.). Im Gegenteil: Hain schlug den Ball weit nach vorne in den Lauf von Steegmann, der sich noch gegen einen Jenaer durchsetzte und souverän gegen Nulle einschob (63.). Hätte Mayombo im direkten Gegenzug die Nerven behalten, wäre Jena wieder im Spiel gewesen. Doch der 19-jährige scheiterte völlig frei vor Schlussmann Kampa.

Mit zwei Toren im Hintertreffen schien der Kampfgeist der Gäste gebrochen zu sein. Jena fiel in der Offensive nicht mehr viel ein, um die Spielvereinigung ernsthaft zu gefährden. Die Hausherren ließen das Leder ruhig und sicher in den eigenen Reihen zirkulieren, um schließlich schnell nach vorne zu spielen. Konrad drang in den Strafraum und legte ab zum eingewechselten Kanca, der den Ball mit seinem ersten Ballkontakt über die Linie befördert - 3:0 (76.). Den verdienten Ehrentreffer besorgte Benyamina kurz vor dem Schlusspfiff (82.).

Unterhaching gastiert am Samstag in Dresden, während Jena am selben Tag ein Auswärtsspiel in Regensburg bestreiten muss.