2. Bundesliga

Aus persönlichen Gründen: Drews verlässt Aue

Erzgebirgler müssen sich neuen Trainer suchen

Aus persönlichen Gründen: Drews verlässt Aue

Seine Zeit in Aue ist vorbei: Hannes Drews.

Seine Zeit in Aue ist vorbei: Hannes Drews. imago

"Die vorzeitige Beendigung erfolgt auf Wunsch des Trainers aus persönlichen Gründen, die in einem vertrauensvollen Gespräch zwischen ihm und dem Präsidenten Helge Leonhardt dargelegt wurden", heißt es auf der Website des Zweitligisten.

Drews übernahm am 8. September das Traineramt in Aue und holte in 30 Ligaspielen neun Siege und neun Remis, dazu kamen zwölf Niederlagen. Am Ende musste der Coach mit seiner Mannschaft in die Relegation, hielt aber gegen den Karlsruher SC die Klasse (0:0, 3:1). Trotz des Ligaverbleibs wird der Trainer aber nicht weitermachen. "Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Ich hatte hier neun Monate voller Höhen und Tiefen, die letztendlich mit dem großen Ziel Klassenerhalt verbunden waren", berichtet Drews. "Ich danke dem Verein außerordentlich, insbesondere dem Präsidenten, dem Trainerteam, der Mannschaft und den Fans, sowie allen anderen Unterstützern des FC Erzgebirge Aue."

Trainersteckbrief Drews
Drews

Drews Hannes

Der Verein war mit Drews zufrieden und hätte wohl gern mit ihm weiter gemacht. "Ich bedauere diese Entscheidung außerordentlich, da Hannes sowohl menschlich als auch fachlich hervorragend ins Team passte und letztendlich wesentlich zum verdienten Klassenerhalt beitrug", berichtet Leonhardt. "Jedoch habe ich, in Abstimmung mit dem Vorstand, auf Grund sehr persönlicher Gründe dem Wunsch entsprochen."

mst