2. Bundesliga

Heidenheims Trainer Frank Schmidt schwärmt von Torsten Lieberknecht

Heidenheim: Schwere Aufgabe in Braunschweig

Schmidt schwärmt von Lieberknecht

Schätzen sich sehr: Heidenheims Trainer Frank Schmidt (re.) und sein Braunschweiger Kollege Torsten Lieberknecht.

Schätzen sich sehr: Heidenheims Trainer Frank Schmidt (re.) und sein Braunschweiger Kollege Torsten Lieberknecht. imago

Der Coach erwartet sehr offensiv spielende Niedersachsen, sieht aber Chancen für den ersten Sieg gegen die Eintracht im elften Aufeinandertreffen (bisher sieben Niederlagen, drei Remis). "Es wäre schon schön, wenn am Ende Torsten Lieberknecht mal mir gratulieren muss", sagte Schmidt.

Der Coach warnt aber vor der offensiven Variabilität der Niedersachsen und lobt dahingehend seinen Trainerkollegen Lieberknecht: "Ein super Trainer, der immer weiß, was zu tun ist. Es wird darauf ankommen, auf ihre Spielweise eine passende Antwort zu haben."

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Eine weitere Stärke im Offensivspiel der Braunschweiger sieht er in den Mittelfeldspielern Jan Hochscheidt sowie Ken Reichel, die zusätzlich für höheren Druck im Angriff sorgen können. Trotz des vielen Lobes erläuterte Schmidt auch Schwächen der Eintracht, die vor allem nach Ballverlust auszumachen wären. Auf alle Fälle erwarte er ein "stimmungsvolles Spiel" beim Heimauftakt der Braunschweiger und betonte nochmals, dass man im Eintracht-Stadion nur mit maximaler Leistung zum Erfolg komme.

Kranker Widemann fehlt

Bis auf den Langzeitverletzten Denis Thomalla, der nach einer Hüft-OP ausfällt, und den erkrankten Dominik Widemann hat Schmidt alle Mann an Bord.

Wegen eines Unwetters war die Auftaktpartie der Heidenheimer gegen den FC Erzgebirge Aue am vergangenen Sonntag abgebrochen worden. Die Begegnung wird am 9. August nachgeholt.

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