Mit dem FC Ingolstadt hatte Danilo einst den Aufstieg in die Bundesliga realisiert und war dabei eine der Stützen bei den Schanzern. Eine hartnäckige Zehverletzung warf ihn anschließend aus der Bahn, der Versuch, bei 1899 Hoffenheim Fuß zu fassen, schlug fehl. Personelle Engpässe bei der TSG brachten Danilo zwar drei Nominierungen in den jeweiligen Spieltagskader ein, eine Einwechslung blieb aber aus.
In Bochum will der ablösefreie Brasilianer nun wieder durchstarten. Er zeigte sich froh, dass "ich beim VfL nun die Chance bekomme, wieder mein altes Niveau zu erreichen". Vertraglich wird Danilo bis 2020 gebunden.
Sportvorstand Christian Hochstätter nannte einen Grund für die Verpflichtung: "Auf der Position des Linksverteidigers hatten wir nach den Verletzungen von Timo Perthel und Nico Rieble noch Handlungsbedarf." Der Neuzugang kenne "die 2. Bundesliga und hat gerade beim FC Ingolstadt gezeigt, dass er eine wichtige Stütze für die Mannschaft sein kann".