98 Spiele hat Torres in der 2. Bundesliga für den KSC bestritten, die 100 hätte er nach dem Abstieg bei den Badenern nicht mehr vollmachen können. Torres schließt sich Greuther Fürth an und strebt dann dort das Jubiläum bei den Zweitliga-Einsätzen an. "Manuel ist ein verlässlicher, technisch starker Spieler, der viel Dynamik mitbringt", begründet SpVgg-Sportdirektor Ramazan Yildirim die Verpflichtung von Torres, der in seinen 98 Partien mit 14 Toren und 22 Vorlagen glänzten.
Zuletzt geriet seine Karriere aber aufgrund einer schweren Sehnenverletzung im rechten Oberschenkel ins Stocken. "Ich konnte in der Rückrunde wegen einer langwierigen Verletzung leider nicht mehr auflaufen", meinte der Offensivmann, "umso mehr brenne ich, ab dem 19. Juni wieder auf dem Trainingsplatz zu stehen. Torres, der am Donnerstag den obligatorischen Medizincheck bestanden hatte, unterschrieb in Fürth einen Vertrag bis 30. Juni 2020.
Trainer Janos Radoki freut sich auf "einen Spieler im besten Fußballeralter, der schon einige Erfahrungen sammeln konnte, aber auch bereit ist, bei uns anzupacken. Außerdem hat Manuel ein sehr gutes Eins-gegen-Eins-Verhalten."
Der fünfte Neue
Torres ist nach Nik Omladic (Braunschweig), Torwart Timo Königsmann (Hannover), Richard Magyar (Hammarby IF) und Alexandros Kartalis der fünfte Neuzugang beim Kleeblatt.