2. Bundesliga

Hoffenheims Rapp hat für Aue den "optimalen Mix"

20-Jähriger erhält im Erzgebirge einen Dreijahresvertrag

Hoffenheims Rapp hat für Aue den "optimalen Mix"

Steht ab sofort in Diensten von Erzgebirge Aue: Nicolai Rapp, der zuletzt von Hoffenheim an Fürth ausgeliehen war.

Steht ab sofort in Diensten von Erzgebirge Aue: Nicolai Rapp, der zuletzt von Hoffenheim an Fürth ausgeliehen war. imago

"Ich freue mich außerordentlich, dass uns die Verpflichtung von Nicolai Rapp gelungen ist. Er ist ein junger leistungsfähiger Innenverteidiger, der genau in unser sportliches Konzept passt. Mein besonderer Dank gilt der TSG 1899 Hoffenheim, die diesen Transfer ermöglicht hat", erklärte Aues Präsident Helge Leonhardt in einer Pressemitteilung.

Rapp, der vergangene Saison von Hoffenheim an Aues Liga-Konkurrent Fürth ausgeliehen war, erhält im Erzgebirge einen Dreijahresvertrag. Dieser gilt für die zweite und dritte Liga. "Nicolai stellt einen optimalen Mix aus jung, hungrig und erfahren dar. Er hat in Fürth bewiesen, mehrere Positionen auf diesem Niveau spielen zu können. Vor allem die Innenverteidigerposition hat er sehr intelligent interpretiert. Wir freuen uns, ihn jetzt in Aue zu haben", erklärte Trainer Tedesco, der den 20-Jährigen noch aus Hoffenheimer Zeiten kennt, was beim Transfer fraglos eine entscheidende Rolle gespielt haben dürfte.

Spielersteckbrief Rapp
Rapp

Rapp Nicolai

2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
VfB Stuttgart VfB Stuttgart
69
2
Hannover 96 Hannover 96
67
3
Eintracht Braunschweig Eintracht Braunschweig
66
Trainersteckbrief Tedesco
Tedesco

Tedesco Domenico

Doppelte Tor-Premiere gegen Bielefeld

Im Unterhaus hat Rapp schon Erfahrungen gesammelt. Zum 1. Februar 2016 verlieh ihn Hoffenheim an die SpVgg Greuther Fürth, wo der Defensiv-Allrounder insgesamt 24 Zweitliga-Spiele machte. In der abgelaufenen Spielzeit kam Rapp 18-mal für das Kleeblatt zum Einsatz, wurde siebenmal ein- und viermal ausgewechselt (kicker-Notenschnitt 4,23). Beim 2:1-Heimsieg über Bielefeld am 14. Spieltag gelang ihm sein erstes und bislang einziges Profitor. Allerdings unterlief ihm nach seinem 1:0-Führungstor auch ein Eigentor, wodurch die Franken bis zur 90. Minute zittern mussten, ehe Zlatko Tripic die SpVgg erlöste.

msc

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