Quaschner kam in Leipzig in der vergangenen Saison nicht über die Rolle des Einwechselspielers hinaus. In 19 Partien in der 2. Bundesliga stand nur ein Startelfeinsatz zu Buche - 18-mal kam er nur von der Bank. Nun hat er den Bundesliga-Aufsteiger verlassen und versucht in Bochum sein Glück.
"Ich bin ehrlich happy darüber, dass es nun endlich mit dem VfL geklappt hat", wird Quaschner auf der Vereinswebsite der Bochumer zitiert. "Und es ist auch keine Phrase, dass ich nach den Gesprächen mit den sportlich Verantwortlichen, Christian Hochstätter und Gertjan Verbeek, das Gefühl hatte, dass der Verein mich unbedingt haben will und dass es passt."
Quaschner kam vor der letzten Saison aus Salzburg nach Leipzig. In Bochum erhält er nun erst einmal einen Vertrag bis 30. Juni 2017, der VfL besitzt aber eine Kaufoption. Der neue Mann wird mit der Rückennummer 36 auflaufen.
"Nils Quaschner ist ein höchst interessanter junger Spieler, der bereits viele Erfahrungen sammeln konnte und seine Karriere Schritt für Schritt geplant hat", freut sich VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter. "Der VfL stellt nun die nächste Stufe seiner Entwicklung dar, und wir werden ihm dabei helfen, sein Potenzial zur Entfaltung zu bringen."