16 Spiele lang, auch im Augsburger Hinspiel, saß der 22-Jährige vorwiegend auf der Ersatzbank; nach seiner Ende Oktober 2014 in Düsseldorf erlittenen schweren Verletzung, einem offenen Schien- und Wadenbeinbruch, hatte er seinen Stammplatz auf der rechten Seite der Ingolstädter Viererabwehrkette an Tobias Levels verloren. Erst im letzten Hinrundenspiel, bei der 0:1-Heimniederlage gegen Leverkusen, bestritt der deutsche U-21-Nationalspieler nach fast 14-monatiger Pause sein erstes Saisonspiel von Beginn an.
In den drei bislang ausgetragenen Rückrundenpartien nun fehlte er noch keine einzige Minute; seit sich Levels in der Wintervorbereitung beim Eishockeyspielen eine komplizierte Sprunggelenkverletzung zuzog, ist da Costa auf der rechten Abwehrseite gesetzt. "Ich fühle mich von Spiel zu Spiel besser", betont er. Es tue gut, das Vertrauen des Trainers zu spüren, "und auch das Verständnis mit den Mitspielern wird von Woche zu Woche besser".
Am Samstag treffen die Ingolstädter auf den krisengeschüttelten VfL Wolfsburg, gegen den es zu Hause zu einem überraschenden 0:0 reichte - ohne da Costa, der damals im September 90 Minuten lang die Ersatzbank drückte und erst am siebten Spieltag beim 1:1 in Köln sein Saisondebüt feierte. Diesmal aber wird er von Beginn an dabei sein - und gegen eine Wiederholung des Hinrundenresultats hätte er auch diesmal nichts einzuwenden.