Bruno Labbadia freute sich über einen "richtig guten Test und würdigen Abschluss der letzten zwei Wochen." In denen hatte der HSV-Coach zum Feinschliff angesetzt. Erste Ergebnisse wurden Samstag sichtbar. Seine Formation agiert überaus flexibel im 4-3-3-System - und hat einen echten Konkurrenzkampf.
"So", frohlockte Labbadia, "wünsche ich mir das als Trainer, einige machen richtig Druck." Allen voran Lewis Holtby. Nach seiner Einwechslung bereitete der Ex-Schalker zunächst den Ausgleich durch Ivica Olic vor (63.) und traf eine Minute vor Schluss per Kopf zum 1:1.
Spielersteckbrief Ekdal
Spielersteckbrief Holtby
Trainersteckbrief Labbadia
Hamburger SV - Vereinsdaten
Gründungsdatum
29.09.1887
Vereinsfarben
Blau-Weiß-Schwarz
Kommende Woche wird der Kampf um die Plätze noch größer: Gotoku Sakai und Zoltan Stieber absolvierten vor der Partie einen Härtetest, sollen nach muskulären Problemen wieder einsteigen. Und wollen mitmischen im Rennen um die Plätze für Jena.
In dem liegt auch Albin Ekdal aussichtsreich im Rennen. Der Schwede hat seinen körperlichen Rückstand durch den verspäteten Einstieg in die Vorbereitung weitgehend aufgeholt. Labbadia jedenfalls ist zufrieden: "Bei ihm haben wir in der abgelaufenen Woche eine richtig gute Entwicklung gesehen."
Statistik zum Spiel:
Hamburger SV - Hellas Verona 2:1 (0:1)
Hamburger SV: Adler - Diekmeier, Djourou (60. Cleber), Spahic, Ostrzolek (60. Marcos) - Kacar (46. Diaz), Jung (46. Holtby) - Müller (46. Olic), Ekdal (60. Demirbay), Ilicevic (46. Gregoritsch) - Lasogga (46. Schipplock) Hellas Verona: Rafael (46. Gollini) - Pisano, Bianchetti, Moras (65. Siligardi), Albertazzi (65. Fares) - Sala (84. Zaccagni), Greco, Ionita (65. Helander) - Jankovic (65. Laner), Pazzini (65. Souprayen) - Toni Tore: 0:1 Jankovic (36.), 1:1 Olic (63.), 2:1 Holtby (88.)
