Bundesliga

Nach Prügelattacke: Spahic drei Monate gesperrt

Glimpfliche Verbands-Strafe für Ex-Leverkusener

Nach Prügelattacke: Spahic drei Monate gesperrt

Ist nach seiner Prügelattacke drei Monate gesperrt: Emir Spahic.

Ist nach seiner Prügelattacke drei Monate gesperrt: Emir Spahic. imago

Sein Ex-Verein Bayer Leverkusen zog schon früher die Konsequenz aus der Prügelei, der Vertrag mit Spahic wurde bereits aufgelöst. Am 8. April hatte der Bosnier nach dem Viertelfinalspiel im DFB-Pokal gegen Bayern München (3:5 i.E.) auf Ordner eingeschlagen. Ein Sicherheitsmann verlor dabei zwei Zähne. Auch die Kölner Staatsanwaltschaft schaltete sich ein umd ermittelt wegen schwerer Körperverletzung.

Die Verbands-Strafe von drei Monaten Sperre fällt für Spahic recht glimpflich aus. Diese kann er in der Sommerpause absitzen und stünde einem neuen Arbeitgeber wahrscheinlich schon im ersten Pflichtspiel der kommenden Saison zur Verfügung - ganz im Sinne von Leverkusen: "Ich wünsche Emir, dass er zum nächsten Saisonbeginn woanders ganz normal spielen kann, ohne eine Reststrafe absitzen zu können", setzte sich Sportdirektor Rudi Völler in der "Bild" für eine kurze Strafe ein.

cfl/sid/dpa