"Mateusz wusste, dass es nicht einfach für ihn wird. Weil wir ein eingespieltes Team haben", erklärt Kosta Runjaic die aus Sicht von Klich bisher magere Einsatzbilanz. Der FCK-Coach zeigt auch Verständnis für den zehnmaligen polnischen Nationalspieler, der zuvor in Wolfsburg in dieser Saison lediglich in sechs Regionalligaspielen (drei Tore) zum Einsatz kam: "Wer neu kommt und schon 24 ist, der möchte sich natürlich zeigen. Die Möglichkeit hat er noch nicht bekommen."
Jetzt aber wartete Klich, der bei den Pfälzern einen Vertrag bis 2018 unterschrieben hat, beim Test gegen die Zebras mit einer starken Leistung auf, und Runjaic war hinterher voll des Lobes: "Mateusz hat ein Tor erzielt, sich sehr viel bewegt, ein starkes Spiel gezeigt und mir gut gefallen", so Runjaic.
Karl verbüßt Gelbsperre, Demirbay fraglich
Sein Vortrag gegen den Drittligisten sowie die Tatsache, dass im Mittelfeld durch das Fehlen von Markus Karl (Gelbsperre) und Kerem Demirbay (muskuläre Probleme) ein Vakuum entsteht, könnte die erste Startelfchance für den Polen zur Folge haben. "Es ist durchaus möglich, dass er von Anfang an spielt", sagt auch Runjaic.
Tommy steigt wieder ein
Klich also winkt die Möglichkeit, sich von Beginn an zu zeigen. Ein weiterer Winter-Neuzugang muss sich nach einer Zwangspause wohl zunächst einmal hinten anstellen: FCA-Leihgabe Erik Thommy (20) hatte sich nach nur zwei Kurzeinsätzen die Schulter ausgerenkt und kehrt nun am Dienstag ins Training zurück.