Wieder einmal hoffte die Konkurrenz auf einen Ausrutscher des FCI - doch wie so häufig in dieser Saison vergeblich. Durch den Auswärtssieg in Fürth untermauern die Oberbayern ihre Spitzenposition im Unterhaus. Und aufgrund der Patzer von Karlsruhe, Darmstadt, Braunschweig, Düsseldorf und Leipzig ist der Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz sogar nochmal auf neun Zähler angestiegen. Der erste Verfolger ist seit Sonntag der FCK, der durch einen 2:0-Erfolg bei der Eintracht aus Braunschweig von Platz fünf auf zwei klettern konnte.
"Ich bin überglücklich", erklärte Coach Hasenhüttl nach dem Dreier beim Kleeblatt, "wegen des Resultats, aber auch wegen unseres Auftretens, vor allem in der ersten Hälfte". Die Dominanz der "Schanzer" musste aufgrund einer veränderten Spielweise der Fürther in Durchgang zwei ein wenig einbüßen, das 1:0 war jedoch nie wirklich in Gefahr, denn auch in der leichten Druckphase der Gastgeber ließ der FCI nur eine Chance zu.
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Der Trainer weiß genau, woran das liegt: "Uns liegt es zwar mehr, wenn wir auf einen Gegner treffen, der auch Fußball spielen will. Aber auch für den anderen Fall haben wir Lösungen parat."
Groß ragt einmal mehr heraus
Derweil sticht Mittelfeldregisseur Groß, der in Fürth das Tor des Tages erzielte und das achte Spiel in Folge direkt an einem Treffer beteiligt war, immer mehr heraus. Der Topscorer und Top-Feldspieler der Liga (kicker-Notenschnitt 2,38) bleibt jedoch bescheiden: "Ich versuche der Mannschaft zu helfen. Dass es gerade so gut läuft, ist natürlich top." Ein Lob schickte er anschließend noch in Richtung eigene Anhänger, die mit 1500 Leuten im benachbarten Franken vertreten waren: "Das war überragend. Die Unterstützung wird immer besser. Die Zuschauer identifizieren sich immer mehr mit uns."
