Im Auswärtsspiel gegen Rot-Weiß Erfurt am 13. Dezember (1:4) wurde im Rostocker Fanbereich ein Knallkörper gezündet. Deswegen wurde der Drittligist vom DFB nun zur Kasse gebeten. Der Verein hat diesem Urteil bereits zugestimmt, somit ist es rechtskräftig. "Wir haben gerade mit größter Anstrengung und überwältigender Unterstützung der großen Hansa-Familie die Herausforderung der DFB-Nachlizenzierung gemeistert. Jede Strafzahlung ist für den Verein sowohl monetär als auch hinsichtlich des Klub-Ansehens ein großer Schaden", so Rainer Friedrich, Vorstand für Stadionmanagement und Prävention bei den Rostockern.
"Deshalb rufen wir unsere Anhänger dazu auf, sich bei den Spielen der Kogge besonnen, fair und somit im Sinne ihres FC Hansa Rostock zu verhalten", fügt Friedrich hinzu. Alle anderen Verfahren gegen den ehemaligen Bundesligisten zu den Heimspielen gegen den VfL Osnabrück (31. Oktober), Dynamo Dresden (29. November) und Holstein Kiel (20. Dezember) wegen unzureichenden Ordnungsdiensts wurden eingestellt.
Hansa und Kucukovic gehen getrennte Wege
Der Vertrag von Rostocks Stürmer Kucukovic wurde auf dessen Wunsch hin aufgelöst. Der Angreifer schnürt seit 12. Juli 2013 seine Schuhe für den Drittligisten und absolvierte bislang 30 Spiele (fünf Tore). In dieser Spielzeit lief er neunmal für die Norddeutschen auf und knipste dreimal.