2. Bundesliga

Runjaic: "Big Point, aber kein Schlüsselspiel"

Kaiserslautern: Nur mit einer Spitze?

Runjaic: "Big Point, aber kein Schlüsselspiel"

Hat in der Vorbereitung ein neues System einstudiert: FCK-Coach Kosta Runjaic.

Hat in der Vorbereitung ein neues System einstudiert: FCK-Coach Kosta Runjaic. imago

"Fürth ist ein Big-Point-Match, aber kein Schlüsselspiel. Fürth ist die erste große Herausforderung in den 15 Endspielen, die wir noch haben", sagte Runjaic.

Allerdings dürften die Erwartungen im Umfeld immens sein. Denn mit Srdjan Lakic (Eintracht Frankfurt) und Chinedu Ede (Mainz 05) hat man sich in der Nachbarschaft hochkarätig bedient. Vor allem im Sturm hat Runjaic jetzt die Qual der Wahl. Top-Torjäger Simon Zoller ist zwar noch verletzt (Muskelfaserriss), aber mit Mohamadou Idrissou, Olivier Occean und Albert Bunjaku gibt es reichlich Personal.

Auf der Pressekonferenz verriet Runjaic dennoch, man werde wohl mit einem Stürmer beginnen. Erst im Laufe des Spiels stellt er eine zweite Spitze in Aussicht. Und so wird er sein Team wohl im 4-2-3-1 in die Partie schicken.

Zudem stellte er Kostas Fortounis einen Startelf-Platz in Aussicht. Der Grieche hat in der Vorbereitung überzeugt. Selbst sieht sich der 21-Jährige am liebsten auf der Zehn.

Bleibt abzuwarten, ob es sich rächt, dass der FCK bei der Suche nach einer Verstärkung in der Defensive leer ausging. Vorstandsboss Stefan Kuntz gab zu, dass man zwei Spieler auf der Liste hatte, aber beide nicht bekommen habe. Das könnte schnell zum Nachteil werden, denn die Innenverteidiger Marc Torrejon und Jan Simunek sind beide verletzungsanfällig, und für Rechtsverteidiger Florian Dick steht allein Talent Jean Zimmer als Alternative bereit.

Vorbereitung genutzt: 18 Gewinner in Liga zwei