2. Bundesliga

"Oldie" Herzig begrüßt harte Welle

Aachen: Junge Spieler müssen ans Limit gehen

"Oldie" Herzig begrüßt harte Welle

Herzig (li.) vs. Harnik

Will wie in der abgelaufenen auch in der kommenden Saison zur Sache gehen: Nico Herzig (li.), hier gegen Martin Harnik (Düsseldorf). imago

Die WM hat den Alemannen also mehr Zeit fürs Training verschafft, was Trainer Peter Hyballa gerne annimmt: "Wir haben mitunter bis ans Limit trainiert, um zu sehen wo die Grenzen sind." Zumindest bei Nico Herzig, der mit seinen 26 Jahren schon zu den alten Recken am Tivoli gehört, stößt Hyballa damit auf großes Verständnis. "Wir müssen arbeiten, arbeiten, arbeiten", fasst der Innenverteidiger die ersten Trainingseindrücke zusammen, "da muss man auch schon mal über die Schmerzgrenze gehen."

Wie die vielen jungen Spieler, ob sie nun Tobias Feisthammel oder Zoltan Stieber heißen, damit fertig werden, das beobachtet Erik Meijer mit Spannung: "Die Jungs müssen zeigen, ob sie in der 2. Liga bestehen können", fordert der Manager, denn "diese Liga fordert viel, auch körper- lich." Hinzukommt der harte Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft, der gerade für die Jungen in dieser Form ungewohnt sein wird. "Die Gegenspieler auf dem Platz werden ja auch härter", ergänzt Meijer.

Holger Richter